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Streik in der Region Hannover: Busfahrer streiken am Donnerstag


Verdi fordert mehr Lohn
Busfahrer streiken am Donnerstag in der Region Hannover

Von dpa, t-online, cch

Aktualisiert am 03.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein SprintH-Bus: Am Donnerstag werden die SprintH-Linien voraussichtlich nicht fahren.Vergrößern des BildesEin SprintH-Bus: Am 4. Mai werden die SprintH-Linien voraussichtlich nicht fahren. (Quelle: localpic/imago images)
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Am Donnerstag stehen in der Region Hannover einige Busse still. Verdi hat erneut zu einem Streik aufgerufen.

Die Gewerkschaft Verdi hat Busfahrer in der Region Hannover zu einem eintägigen Ausstand aufgerufen. Bei der Gesellschaft Regiobus Hannover soll es Donnerstag (4. Mai 2023) einen ganztägigen Warnstreik geben, wie Verdi am Mittwoch mitteilte. Auch in anderen Bundesländern soll die Arbeit niedergelegt werden.

Verdi rechnet mit Beeinträchtigungen in der gesamten Region Hannover. Regiobus geht davon aus, dass es am Donnerstag ab etwa 3 Uhr bis Freitag um 3 Uhr Ausfälle geben wird. Insbesondere die stark frequentierten SprintH-Linien entfallen demnach, also die Linien 300, 400, 500, 600, 700, 900.

Üstra-Busse sind nicht vom Streik betroffen

Subunternehmen der Regiobus werden vereinzelt Linienfahrten durchführen. "Verbindliche Anschlüsse oder Hin- und Rückfahrten auf den jeweils gleichen Linien können allerdings nicht garantiert werden", heißt es auf der Webseite des Unternehmens. Es rät dazu, andere Verkehrsmittel zu nutzen. Nicht betroffen vom Streik sind S-Bahnen, Regionalzüge, Busse der Üstra und Stadtbahnen sowie das On-Demand-System Sprinti.

Verdi fordert unter anderem 550 Euro mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zudem soll die Ausbildungsvergütung steigen. Der Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen bietet demnach acht Prozent oder mindestens 300 Euro mehr Geld über eine Laufzeit von 26 Monaten – beginned ab Mai 2024. Bis dahin soll es in mehreren Einmalzahlungen 2.840 Euro geben.

Am 28. April endete die bisher letzte Verhandlungsrunde ohne Ergebnis, wie die Gewerkschaft mitteilte. Es geht um etwa 5.000 Beschäftigte, die unter den Eisenbahn-Tarifvertrag fallen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • regiobus.de: Pressemitteilung vom 03.05.2023
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