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Hannover: Stadt führt "Socialcard" für Asylbewerber und Menschen in Not ein


Bargeldlos und inklusiv
Hannover führt Geldkarte für Asylbewerber ein

Von t-online, pas

11.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Belit Onay (Grüne)Vergrößern des BildesBelit Onay, Oberbürgermeister Stadt Hannover (Archivbild): Mit einer neuen Maßnahme will die Stadt Verwaltungsaufwand minimieren. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Hannover führt die "Socialcard" ein. Die bargeldlose Bezahloption für Asylbewerber sowie Personen in Notlagen soll mehr Teilhabe ermöglichen.

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover plant, Asylbewerberinnen und Asylbewerbern künftig die Möglichkeit zu geben, bargeldlos zu bezahlen. Die sogenannte "Socialcard" soll noch in diesem Jahr eingeführt werden und neue Optionen zur Teilhabe schaffen.

Oberbürgermeister Belit Onay betonte, dass das Guthaben jeweils zum Ersten des Monats auf die Karte gebucht wird und Warteschlangen zukünftig der Vergangenheit angehören sollen. Nur die Stadt selbst kann den vollen Regelsatz auf die "Socialcard" buchen. Wie die Stadt mitteilte, sollen künftig auch Menschen, die Hilfe nach dem Sozialgesetzbuch (SGB XII) beziehen und kein eigenes Konto haben, eine solche Karte erhalten.

Neue "Socialcard" ermöglicht einfache Geldtransfers

Die "Socialcard" wird an jedem Geldautomaten und in jedem Geschäft akzeptiert und ist als Debitkarte auch im Ausland nutzbar. Die Stadt kontrolliert keine Geldtransaktionen. Oberbürgermeister Onay eröffnete zudem zwei weitere Unterkünfte für Geflüchtete: Ein umgebautes Schulgebäude bietet Platz für 300 Personen und ein Wohnprojekt für weitere 60 Personen wurde ebenfalls eröffnet.

Bis Ende März 2024 muss Hannover laut neuer Zuweisungsquote 823 Menschen aufnehmen. Aktuell sind nach Angaben der Verwaltung 6.068 geflüchtete Personen in städtischen Unterkünften untergebracht, davon stammen 1.270 aus der Ukraine. Die städtischen Unterkünfte seien momentan zu rund 91 Prozent ausgelastet, jedoch sei die Lage in Hannover derzeit beherrschbar.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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