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Gericht: Keine Rückkehr von mutmaßlichem Clanmitglied


Hannover
Gericht: Keine Rückkehr von mutmaßlichem Clanmitglied

Von dpa
01.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Statue der Justitia steht neben AktenbergenVergrößern des BildesEine Statue der Justitia steht neben Aktenbergen. (Quelle: Volker Hartmann/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Das Verwaltungsgericht Hannover hat die Rückkehr eines mutmaßlichen Clanmitglieds aus Montenegro zur medizinischen Behandlung nach Deutschland vorerst nicht erlaubt. Im Eilverfahren könne nicht ausreichend geprüft werden, ob bei einem erneuten Aufenthalt des Mannes eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit in Deutschland vorliege, teilte das Gericht am Mittwochabend mit. Im Hauptsacheverfahren wird das nun abschließend geprüft - wann endgültig entschieden wird, ist noch unklar.

Das mutmaßliche Clanmitglied Igor K. aus Montenegro war Anfang des Jahres zwei Wochen lang in Hannover behandelt worden, nachdem in seiner Heimat ein Mordanschlag auf ihn verübt worden war. Der Mann weist von sich, Clanmitglied zu sein, er sieht sich als Opfer einer Verwechslung. Die deutsche Polizei befürchtete jedoch einen Anschlag in der Klinik.

Die aufwendige Bewachung des Mannes an der Uniklinik auf Kosten des Steuerzahlers hatte für viel Kritik gesorgt. Wegen des Falls entließ Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) einen Verantwortlichen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) - auch dies sorgte für viel Kritik.

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