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Hannover: Hausärzte erwarten großen Andrang wegen Boosterimpfungen


Nachfrage steigt
Hausärzte erwarten großen Andrang wegen Boosterimpfungen

Von dpa
Aktualisiert am 02.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Impfstoffspritze wird mit dem Impfstoff von Biontech-Pfizer aufgezogen (Symbolbild): Die KVN fordert Impfungen für alle.Vergrößern des BildesEine Impfstoffspritze wird mit dem Impfstoff von Biontech-Pfizer aufgezogen (Symbolbild): Die KVN fordert Impfungen für alle. (Quelle: Daniel Schäfer/imago-images-bilder)
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Hunderttausende haben in niedersächsischen Arztpraxen bereits eine Corona-Auffrischungsimpfungen erhalten. Doch die Hausärzte sehen in Zukunft größere Probleme.

Seit Ende August haben 111.000 Menschen in niedersächsischen Arztpraxen eine Corona-Auffrischungsimpfung erhalten. Unter ihnen seien 83.000 über 60-Jährige, teilte die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) am Dienstag mit.

Der KVN-Vorstandsvorsitzende Mark Barjenbruch rief dazu auf, sich erst mit dem Wunsch nach einem Impftermin an die Arztpraxen zu wenden, wenn man tatsächlich an der Reihe sei.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Auffrischungsimpfung allen über 70-Jährigen und Vorerkrankten – allerdings frühestens sechs Monate nach der zweiten Impfung. Ein zeitlicher Verzug sei unkritisch, sagte Barjenbruch. "Der Impfschutz verfällt nicht plötzlich."

Praxen in Hannover: Große Nachfrage

Die niedersächsischen Hausärzte hatten am Montag kritisiert, dass im Moment zwischen Bestellung und Lieferung der Corona-Impfstoffe 14 Tage liegen. Wenn die Nachfrage wegen der Booster-Impfungen steige, führe dies teilweise zu sehr hohem Beratungsbedarf in den Praxen.

Nach Berechnungen der KVN haben aktuell insgesamt 113.000 Bürgerinnen und Bürger landesweit Anspruch auf eine Drittimpfung. Weitere 129.000 kommen demnach im November hinzu.

Die Kassenärzte kritisierten zudem Forderungen nach Wiederöffnung der Impfzentren sowie Politiker-Äußerungen, dass die dritte Corona-Spritze grundsätzlich für jeden möglich sei. "Damit werden Erwartungen geschürt, die so nicht umgesetzt werden können", sagte Barjenbruch.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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