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Zwischenstand: Land investiert in mehr E-Auto-Förderung


Hannover
Zwischenstand: Land investiert in mehr E-Auto-Förderung

Von dpa
24.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Bernd Althusmann gestikuliertVergrößern des BildesBernd Althusmann, Landesvorsitzender der CDU, gestikuliert. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-bilder)
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Niedersachsen will mehr Geld in den Ausbau der Elektromobilität investieren. Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) sagte am Mittwoch bei einer Bilanz zum "Strategiedialog Automobilwirtschaft", das entsprechende Budget werde um 20 Millionen Euro erweitert. Außerdem wolle man Mittel des Bundes weiter ergänzen, speziell beim Ausbau des noch dünnen Ladenetzes für E-Fahrzeuge. Die Gesamtfördersumme betrage nun 60 Millionen Euro.

Anfang November hatten die Landesregierung und der Arbeitgeberverband Niedersachsenmetall bereits den Hilfsfonds "NTransformation Kfz-Zulieferer" von 30 auf 40 Millionen Euro aufgefüllt. Er richtet sich vor allem an kleine und mittlere Betriebe der Zulieferindustrie.

Der Wandel zu alternativen Antrieben und immer mehr Vernetzung im Auto stellt insbesondere kleinere Firmen der Branche vor Probleme bei der Finanzierung und Weiterbildung. Nun kommen noch die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie hinzu. Die Landesregierung, Vertreter der Industrie und Gewerkschafter fassten in Hannover ihre die Ergebnisse ihrer Beratungen zum Thema zusammen.

"Niedersachsen soll auch in Zukunft ein Autoland sein. Unser Wunsch ist, dass möglichst viel heimische Wertschöpfung in den Fahrzeugen steckt", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Es seien technologische Umwälzungen nötig, um den Wettbewerb standzuhalten. Althusmann ergänzte: "Die Automobilwirtschaft erlebt aktuell den größten Umbruch ihrer Geschichte." Ein Ergebnis der Gespräche ist demnach die stärkere Förderung von neuen Hightech-Unternehmen.

Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer von Niedersachsenmetall, sprach den Einfluss der Corona-Pandemie auf die Branche an. Was zwischenzeitlich passiert sei, hätte die ganze Autobranche auf den Kopf gestellt. Die Beratungen der vergangenen Jahre hätten gezeigt, wie wichtig der Dialog miteinander sei. Mindestens 350.000 Jobs in Niedersachsen hängen Schmidt zufolge unmittelbar an der Autobranche.

Bei dem auf drei Jahre angelegten Abstimmungsprozess standen Schwerpunkte wie Logistik, Ladeinfrastruktur, Vertrieb und Datenschutz auf der Agenda. Im Mai 2019 hatten die Beratungen begonnen.

In Niedersachsen ist die Branche nicht nur wegen der hier beheimateten Schwergewichte VW und Conti, sondern auch wegen vieler Zulieferer ein zentraler Wirtschaftszweig. Der Wandel zu alternativen Antrieben und immer mehr Vernetzung im Auto stellt insbesondere kleinere Firmen vor Probleme bei der Finanzierung und Weiterbildung.

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