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Grünen-Fraktionschefin: Verschärfte Kontaktbeschränkungen


Hannover
Grünen-Fraktionschefin: Verschärfte Kontaktbeschränkungen

Von dpa
20.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Julia Willie Hamburg (Bündnis 90/ Die Grünen)Vergrößern des BildesJulia Willie Hamburg (Bündnis 90/Die Grünen) spricht im niedersächsischen Landtag über die neue Corona-Verordnung. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Aufgrund der angespannten Corona-Lage fordert die Grünen-Fraktion im niedersächsischen Landtag verschärfte Kontaktbeschränkungen. "Die Kontaktbeschränkungen müssten noch weiter verschärft werden, auf drei oder maximal vier Haushalte. Wenn das jedoch nicht geschieht, dann wird ein harter Lockdown Anfang des Jahres sehr wahrscheinlich nötig sein", sagte die Fraktionsvorsitzende Julia Willie Hamburg der Deutschen Presse-Agentur am Montag in Hannover.

"Es sagt derzeit niemand, dass wir sofort einen kompletten Lockdown brauchen. Es würde schon einiges bringen, wenn wir die Kontakte reduzieren und Restaurants nur zur Hälfte auslasten." Es gehe daher nicht darum, die Familienmitglieder nicht mehr zu treffen, die man an Weihnachten ohnehin sehen würde. Nach Weihnachten dürfe es etwa nicht über die Maßen Reiseverkehr geben. Die angedachte Ruhepause, wie sie derzeit bundesweit diskutiert werde, dürfte kaum ausreichen, betonte Hamburg.

In Niedersachsen ist derzeit geplant, dass sich von Heiligabend bis zum 2. Januar bis zu 25 Menschen drinnen oder bis zu 50 Menschen draußen treffen dürfen - vorausgesetzt, sie sind alle geimpft oder genesen. Kinder und Jugendliche zählen auch dazu. Für Ungeimpfte sind die Vorschriften deutlich strenger: Ein Haushalt darf sich nur mit zwei Personen eines weiteren Haushalts treffen. Am Dienstag beraten jedoch Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Pandemie - eine Anpassung dieser Regeln ist daher nicht ausgeschlossen.

Die Grünen fordern zudem kostenlose FFP2-Masken für bedürftige Menschen. "Der verstärkte Einsatz von FFP2-Masken ist sehr sinnvoll. Trotz der ausreichenden Verfügbarkeit sind diese aber immer noch viel teurer als medizinische Masken", sagte der sozialpolitische Sprecher der Fraktion, Volker Bajus, laut Mitteilung. Diese Masken müsse es etwa für Hartz IV-Bezieher kostenlos geben.

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