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FDP fordert wegen Omikron mehr Schutz für Schulen


Hannover
FDP fordert wegen Omikron mehr Schutz für Schulen

Von dpa
07.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-Schnelltest in der SchuleVergrößern des BildesEin Schüler hält einen negativen Corona-Schnelltest in der Hand. (Quelle: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Niedersachsens Schulen müssen nach Ansicht der FDP besser vor der Omikron-Welle geschützt werden. "Die Politik hat versprochen, dass die Kitas und Schulen offen bleiben. Dafür müssen angesichts der Omikron-Variante weitere Maßnahmen ergriffen werden", erklärte FDP-Bildungspolitiker Björn Försterling. Konkret forderte er den Januar über tägliche Corona-Tests für alle Schulkinder unabhängig vom Impfstatus, die Beschaffung qualitativ höherwertiger Tests, um fehlerhafte Ergebnisse zu vermeiden, sowie FFP2-Masken für Lehrer. Am Montag beginnt nach den Weihnachtsferien wieder der Unterricht.

Das Land habe es verpasst, rechtzeitig in zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Raumluftanlagen zu investieren, kritisierte Försterling. Dafür bräuchten die Schulträger mehr Flexibilität, denn bisher würden die Filter nur für schlecht belüftete Räume finanziert. Für die meisten Schüler bedeute das "weiterhin Unterricht mit Mütze und Handschuhen", sagte der Bildungspolitiker. "Dabei hilft gute Luft im Klassenzimmer auch in einer Zeit nach Corona."

Nach Angaben der Landesregierung wird die Schutzausstattung der Schulen mit mehreren Förderprogrammen unterstützt. So seien Ende 2020 zunächst 20 Millionen Euro für die Anschaffung von FFP2- und Alltagsmasken, Schutzkleidung, Acrylglas-Wänden und CO2-Ampeln zur Verfügung gestellt worden, heißt es vom Kultusministerium in einer Antwort auf eine FDP-Anfrage. Ende August 2021 sei die Richtlinie dann mit einem ebenfalls 20 Millionen Euro schweren Programm "zum infektionsschutzgerechten Lüften" fortgeschrieben worden.

Seit Mitte November stehen den Angaben zufolge darüber hinaus 30 Millionen Euro, davon 11 Millionen Euro vom Land, zur Beschaffung von mobilen Luftreinigern an Schulen und Kitas zur Verfügung. Dem Schulpersonal seien zudem im Laufe der Pandemie schon mehr als 13 Millionen Masken zur Verfügung gestellt worden.

Mit Blick auf die Teststrategie erklärte das Ministerium, dass sich geimpfte und genesene Schüler im Rahmen der bereitgestellten Testkapazitäten freiwillig testen könnten, auch wenn sie von der Testpflicht ausgenommen sind.

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