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Generalkonsulin stellt Partnerschaften mit Russland in Frage


Hannover
Generalkonsulin stellt Partnerschaften mit Russland in Frage

Von dpa
19.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Iryna TybinkaVergrößern des BildesIryna Tybinka, Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg. (Quelle: Christian Charisius/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die ukrainische Generalkonsulin Iryna Tybinka hat beim kleinen CDU-Landesparteitag in Hannover kommunale, kulturelle und wirtschaftliche Partnerschaften mit Russland in Frage gestellt. Der Krieg gegen die Ukraine sei nicht nur Putins Krieg, sondern 71 Prozent der Russinnen und Russen würden einer aktuellen Umfrage zufolge den russischen Staatschef beim Krieg gegen die Ukraine unterstützen, sagte Tybinka in einer Videoansprache am Samstag. "Wie erklärt man den Bewohnerinnen und Bewohnern des belagerten Mariupol, die, um nicht zu verdursten, Wasser aus Heizungsanlagen trinken, dass Bürgermeister niedersächsischer Städte Partnerschaften mit russischen Städten weiter pflegen?" Das Land unterhalte Partnerschaften mit zwei russischen Regionen und auch Unternehmen hielten an russischen Geschäftskontakten fest.

CDU-Landesvorsitzender Bernd Althusmann sagte, verantwortlich für den Krieg seien Putin und sein Umfeld. "Dabei schaue ich insbesondere auf das Umfeld und sicherlich auch auf die sogenannten Oligarchen." Die große Zustimmung zum Krieg unter der russischen Bevölkerung sei Folge einer jahrzehntelangen Manipulation mit Fake-News. Der Westen sei zu naiv gewesen im Umgang mit Russland.

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