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Zahl der Ausbildungsverträge im Handwerk stark rückläufig


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Zahl der Ausbildungsverträge im Handwerk stark rückläufig

Von dpa
23.04.2022Lesedauer: 1 Min.
HandwerkVergrößern des BildesEin Auszubildender in einem Bauunternehmen hakt Eisenkörbe für das Fundament an einem Kranhaken ein. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Immer weniger junge Menschen in Niedersachsen machen eine Ausbildung in einem Handwerksberuf. Während im Jahr 2011 noch 19.000 Lehrverträge abgeschlossen worden waren, sank die Zahl 2021 auf nur noch rund 15.500, wie die Landesvertretung der Handwerkskammern auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Die Auftragslage hingegen habe sich in vielen Betrieben verbessert - und dadurch auch die Zahl der Arbeitsplätze. Zwischen 2009 und 2019 wurden der Kammer zufolge 50.000 neue Stellen im niedersächsischen Handwerk geschaffen. Damit bestehe ein immenser Fachkräftebedarf.

Andreas Lehr, Sprecher der Handwerkskammer für Osnabrück, das Emsland und die Grafschaft Bentheim, glaubt, dass es den Handwerksberufen an Anerkennung fehlt: "Die Politik hat es in der Vergangenheit nicht geschafft, die duale Ausbildung und die akademische Ausbildung gleichwertig zu behandeln." Deswegen entschieden sich immer mehr Schulabgänger für ein Studium und gegen eine Lehre. Fast jeder zweite Betrieb in der Region hat laut der diesjährigen Frühjahrs-Konjunkturbefragung freie Stellen.

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