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Neue Pläne für zentrale Anlaufstelle für Ukraine-Flüchtlinge


Rostock
Neue Pläne für zentrale Anlaufstelle für Ukraine-Flüchtlinge

Von dpa
19.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Die Landesregierung hat ihren Plan aufgegeben, die Rostocker Hansemesse zur zentralen Anlaufstelle für Ukraine-Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Die technischen Voraussetzungen zur Installierung der Registrierungsgeräte seien in der Hansemesse nicht gegeben, sagte eine Sprecherin des Schweriner Innenministeriums am Wochenende der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. Die Geräte benötigen demnach ein spezielles Netz für die Verbindung zu den Datenbanken des Bundes. Die Geräte seien vor einigen Tagen geliefert worden.

Sie sollen nun nach Schwerin gebracht und dort in Aufnahmeeinrichtungen des Landes installiert werden, wie eine Sprecherin des Innenministeriums am Sonntag erklärte. Die Details würden noch geklärt. Dort sollen demnach künftig alle zentral vom Bund zugeteilten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert werden, ehe sie auf die Kommunen weiterverteilt werden.

Für Irritationen hatten am Samstag zunächst Informationen gesorgt, wonach eine Flüchtlingsunterkunft der Stadt Schwerin als zentrale Registrierungsstelle genutzt werden solle. Das hatte für Unmut in der Verwaltung der Landeshauptstadt gesorgt. Die Ministeriumssprecherin stellte am Sonntag klar, dass die zentrale Anlaufstelle in Schwerin in Einrichtungen des Landes untergebracht werde.

In den vergangenen Tagen hatte es vermehrt Kritik an den hygienischen Bedingungen in der Rostocker Hansemesse gegeben. Stadt und Land widersprachen der Kritik: Notunterkunft bedeute, dass Betten, Essen, Heizung, Sanitäranlagen und medizinische Versorgung vorhanden seien.

Nach Worten der Ministeriumssprecherin bleibt die Hansemesse mit der jüngsten Entscheidung vollumfänglich als Notunterkunft in der Hand der Hansestadt Rostock. Details zu den neuen Plänen würden zu Wochenbeginn im Krisenstab weiter konkretisiert. Innenminister Christian Pegel (SPD) hoffe, am Montag in einer Pressekonferenz nach einem Treffen des Landeskrisenstabes bereits konkretisierte Schritte vorstellen zu können.

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