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Risiko Motorradunfall: Kampagne gegen zu schnelles Fahren


Laatzen
Risiko Motorradunfall: Kampagne gegen zu schnelles Fahren

Von dpa
06.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Start der Motorradsaison in NiedersachsenVergrößern des BildesInnenminister Boris Pistorius (SPD) steht auf dem Gelände des ADAC an einem Motorrad. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-bilder)
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Immer mehr Menschen in Niedersachsen sterben bei Unfällen mit Motorrädern: Zum Start der Motorradsaison erweitert das Land seine Kampagne gegen zu schnelles Fahren auf Landstraßen - und wendet sich direkt an die Biker. Ziel sei, diesen klarzumachen, dass sie mit angepasster Geschwindigkeit schwere und im schlimmsten Fall tödliche Verkehrsunfälle vermeiden könnten, teilte das Innenministerium am Mittwoch mit. Außerdem bleibe der Lärmpegel, unter dem Anwohnerinnen und Anwohner beliebter Strecken immer wieder leiden, auf einem "erträglicheren Level". Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius rief zu mehr Rücksicht auf.

Der SPD-Politiker betonte: "Der Hauptgrund für die meisten schweren Unfälle ist das Rasen." Bei den ersten frühlingshaften Temperaturen seien schon im März viele Menschen auf dem Motorrad unterwegs gewesen. Dabei gebe es gerade zu Beginn der Saison jedes Jahr mehr schwere Unfälle mit Motorrädern. Außerdem müssten sich andere Verkehrsteilnehmer im Frühjahr erst wieder an die Biker gewöhnen.

Auf niedersächsischen Straßen starben im vergangenen Jahr 75 Motorradfahrerinnen und -fahrer - ein Jahr zuvor waren es 58. Schwer verletzt wurden 834 Biker (2020: 942), insgesamt verunglückten im vergangenen Jahr 3232 Menschen (2020: 3388) mit dem Motorrad.

Die Kampagne "Sichere Landstraße - Mein Tempo... Mein Leben" will mit Plakaten an beliebten Motorradstrecken, bei Fahrsicherheitstrainings und Aktionstagen dazu aufrufen, das Tempo anzupassen - und so Unfälle zu verhindern. Auch greift die Initiative das Problem des Motorradlärms auf und appelliert mit Plakaten und Spannbändern an Biker, mehr Rücksicht zu nehmen. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der Landesverkehrswacht Niedersachsen, des ADAC, des Innenministeriums und des Verkehrsministeriums in Hannover.

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