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Kölner DLRG-Mitarbeiter soll 12-Jährige missbraucht haben


Bei DLRG-Ferienfreizeit
Kölner soll 12-Jährige missbraucht haben

Von t-online
05.08.2022Lesedauer: 1 Min.
DLRGVergrößern des BildesEin Surfbrett mit dem Schriftzug DLRG (Symbolbild): Bei einer Ferienfreizeit der DLRG in Spanien soll es zum Missbrauch gekommen sein. (Quelle: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Es sollte ein schönes Ferienerlebnis werden. Eine 12-Jährige und eine 18-Jährige sollen währenddessen aber von einem Betreuer missbraucht worden sein.

Diese Ferienfreizeit im spanischen Costa del Maresme werden ein 12-jähriges Mädchen und eine 18-jährige junge Frau nicht in guter Erinnerung behalten. Die beiden haben einen Betreuer aus Köln angezeigt, weil er sie vergewaltigt haben soll. Die Ferienfreizeit wurde daraufhin abgebrochen, wie die DLRG Köln auf ihrer Webseite mitteilt.

Hier ist nur von "Übergriffigkeit und sexueller Belästigung" die Rede. Recherchen des "Express" unter Berufung auf spanische Medien zeichnen aber ein anderes Bild. Demnach sei der Beschuldigte wegen des Verdachts der Vergewaltigung festgenommen worden. Auch andere Teilnehmer sowie zwei Betreuerinnen hätten den Vorwurf von Übergriffigkeit und sexueller Belästigung gegen den Betreuer erhoben, schreibt die DLRG.

Köln: Betreuer wieder auf freiem Fuß

Die Gesellschaft drückte ihr Bedauern über die Vorfälle aus: "Die DLRG ist betroffen über die Vorgänge bei dieser Ferienfreizeit. Der Schutz gerade anvertrauter Kinder und Jugendlicher in der Kinder- und Jugendarbeit ist für die Hilfsorganisation von sehr hoher Bedeutung." Sie werde den Sachverhalt aufklären und auch rechtlich überprüfen lassen.

Nach dem Abbruch der Ferienfreizeit am Montag wurden die 15 Kinder und Jugendlichen zwischen elf und 15 Jahren mit einem Bus nach Hause gefahren und zu ihren Eltern gebracht. Auch der beschuldigte Betreuer sei der DLRG zufolge mittlerweile wieder freigelassen worden und zurück in Deutschland.

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