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Kohleausstieg 2030: Fridays for Future demonstrieren in Köln für Lützerath


"Fridays for Future"-Protestzug durch Köln
Klimaaktivisten rufen zur Demo für Lützerath auf

Von t-online
Aktualisiert am 07.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Person hält ein Schild mit der Aufschrift "Lützerath bleibt" hoch.Vergrößern des BildesEine Person hält ein Schild mit der Aufschrift "Lützerath bleibt" hoch. (Quelle: Piero Nigro/imago images)
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Lützerath soll dem Kohlebau weichen. Klimaaktivisten versuchen, dies zu verhindern. In Köln gehen sie dafür auf die Straße.

"Das lassen wir uns nicht gefallen!", so die Reaktion der Klimaaktivisten von Fridays for Future zur Entscheidung, dass das Dorf Lützerath abgebaggert werden soll. In einer Demonstration durch Köln wollen sie Solidarität mit dem Dorf zeigen.

Wie "Radio Köln" berichtet, werden dazu mehrere Hundert Teilnehmende an einem Protestzug erwartet. Um 17 Uhr startet die Demo nach eigenen Angaben der Veranstalter am Alten Markt. Von dort geht es bis zur Parteizentrale der Grünen am Ebertplatz.

Wirtschaftsministerin verteidigt Entscheidung der Grünen

Schon am Mittwoch hatte Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) den Entschluss zur Nutzung der Ortschaft für den Kohleabbau verteidigt. Auch auf die angekündigten Proteste in NRW ging sie ein: Es werde Gesprächsangebote geben. Sie selbst habe Respekt davor, dass ein großer Teil der friedlichen Klimaschutzbewegung immer wieder für diese Menschheitsaufgabe auf die Straße gehe.

In Lützerath selbst leben aktuell etwa 150 Aktivisten, die das Dorf verteidigen wollen. "Wenn es losgeht, werden hier sehr, sehr viele Leute herkommen", erklärte eine Aktivistin im Gespräch mit t-online. (Hier lesen Sie die komplette Reportage aus Lützerath.) Sie selbst sei bereit, sich anzuketten, um das Camp und somit auch das Dorf nicht aufgeben zu müssen. Auch körperliche Auseinandersetzungen würden sie nicht davon abhalten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Webseite der Organisation Fridays for Future
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