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Köln: Mann nach Wurf von Molotow-Cocktail auf jüdischen Friedhof vor Gericht


Anschlag auf jüdischen Friedhof
Mann nach Wurf von Molotow-Cocktail vor Gericht

Von t-online, fe

28.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Molotow-Cocktail (Symbolbild): Ein 46-Jähriger soll einen Brandanschlag auf den jüdischen Friedhof in Köln verübt haben.Vergrößern des BildesEin Molotow-Cocktail (Symbolbild): Ein 46-Jähriger soll einen Brandanschlag auf den jüdischen Friedhof in Köln verübt haben. (Quelle: Seeliger/imago-images-bilder)
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Ein mutmaßlich psychisch kranker Mann hat im Mai einen Brandanschlag auf den jüdischen Friedhof in Köln-Vogelsang verübt. Nun startet der Prozess.

Am Montag beginnt in Köln der Prozess gegen einen 46-jährigen Mann, der einen Anschlag auf den jüdischen Friedhof in Vogelsang verübt haben soll. Der Angriff ereignete sich im Mai dieses Jahres. Demnach hat der Beschuldigte am 11. Mai gegen 19 Uhr einen Molotow-Cocktail – eine mit brennbarer Flüssigkeit gefüllte Glasflasche – gegen die Außenwand des Friedhofs geworfen.

Die Wand neben dem Eingang des Friedhofs wurde teilweise verrußt. Zeugen konnten die Flammen mit einem Eimer Wasser löschen. Auch konnten Passanten Angaben zu dem Mann machen, der zunächst flüchtig war. Als die Zeugen den Brandstifter ansprachen, soll er antisemitische Äußerungen getätigt haben, die Polizei fertigte damals ein Phantombild des Verdächtigen an.

Steine auf Gebäude des jüdischen Friedhofs geworfen

Einen Monat später wurde der Mann von Fußgängern wiedererkannt: Erneut hielt sich der Beschuldigte am jüdischen Friedhof auf, diesmal soll er Steine auf ein Friedhofs-Gebäude geworfen haben.

Bei dem Mann soll es ich nach Informationen des "Express" um einen Obdachlosen aus dem Raum Neuss handeln, der an einer psychischen Erkrankung leiden soll. Daher stünde die Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung zur Debatte.

Der Prozess ist bis zum 19. Dezember terminiert und auf sechs Verhandlungstage angesetzt.

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