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Lukas Podolskis "Mangal"-Döner löst Markenstreit mit indischer Firma aus


Indische Firma ist sauer
Markenstreit um Lukas Podolskis "Mangal"-Döner

Von t-online, fe

Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Lukas Podolski vor einem seiner Döner-LädenVergrößern des BildesLukas Podolski vor einem seiner Dönerläden: Der 37-Jährige hat Ärger mit einer indischen Firma. (Quelle: Mangal Döner)
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Die Dönerkette von Lukas Podolski ist weiter auf Erfolgskurs. Nun aber gibt es Ärger wegen des Namens "Mangal".

Vor Kurzem erst ist Lukas Podolski zum dritten Mal Vater geworden. Und auch beruflich läuft es für den Fußballprofi gut. Neben seinem Einsatz auf dem Rasen betreibt der 37-Jährige schließlich die Dönerkette "Mangal", die deutschlandweit expandiert.

Jetzt steht für den Kölner jedoch rechtlicher Ärger ins Haus: Die indische Firma "M Motilal Masalawala" aus Mumbai geht nämlich gegen den Namen der Poldi-Kette vor. Das haben zuvor die "Bild"-Zeitung und andere Medien übereinstimmend berichtet. Die Firma, die Gewürze produziert, möchte beim "Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum" (EUIPO) verhindern, dass Podolski drei Wortmarken anmeldet. Schließlich besitze die Firma seit Jahrzehnten die Rechte an der Marke "Mangal".

Wer darf welchen Namen verwenden?

Konkret gehe es um die Wortmarken "Mangal", "Mangal X LUKAS PODOLSKI", und "Mangal X LP10", mit denen Poldi und Geschäftspartner Metin Dag ihre Produkte bewerben. Letztere Bezeichnung ist sogar der Name der Website der Dönerkette.

Das EUIPO mit Sitz im spanischen Alicante hat die Zulässigkeit des Widerspruchs aus Mumbai geprüft. Ein Vertrag zwischen der indischen Firma und den Betreibern der Dönerkette soll nun klären, wer welchen Markennamen für welche Produkte benutzen darf. Eine solche Abgrenzungsvereinbarung könnte verhindern, dass das Widerspruchsverfahren schnell wieder zu den Akten gelegt werden kann.

Lukas Podolski, der lange Zeit beim 1. FC Köln spielte, käme das jedenfalls gelegen. Immerhin plant der 37-Jährige die Eröffnung weiterer "Mangal"-Filialen, etwa am Kölner Heumarkt, in Hürth und in Wuppertal. Übrigens: Das Wort "Mangal" kommt aus dem Türkischen und bezeichnet dort einen Holzkohlegrill zum Garen von Schaschlik. Ausgedacht haben sich den Begriff also weder Lukas Podolski noch die indische Firma "M Motilal Masalawala".

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