t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

1. FC Köln: Doppelspitze: FC baut sportliche Leitung um


Newsblog zum 1. FC Köln
FC baut sportliche Leitung um

Von t-online, dpa, MLM, sg, MZ, yst

Aktualisiert am 07.06.2025 - 10:00 UhrLesedauer: 83 Min.
imago images 1015860220Vergrößern des Bildes
Thomas Kessler und Lukas Berg bilden künftig die Doppelspitze beim 1. FC Köln. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco/imago)
News folgen

Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Geißböcke".

Samstag, 7. Juni 2025

1. FC Köln baut sportliche Leitung um

Der 1. FC Köln stellt seine sportliche Führung weiter um. Nach der Entlassung von Sport-Geschäftsführer Christian Keller hatte zunächst Thomas Kessler als Sportdirektor die Leitung des sportlichen Bereichs übernommen. Die Geschäftsführer-Position bleibt auch künftig unbesetzt, dafür rückt der bisherige Nachwuchs-Chef Lukas Berg als Technischer Direktor in die sportliche Leitung auf.

Wie die Geißböcke am Samstag bestätigten, wird Bergs Position neben Kessler neu geschaffen. Ein neuer Leiter der FC-Akademie muss dagegen noch gefunden werden. "Mit der neu geschaffenen Position des Technischen Direktors stärken wir die sportliche Leitung des 1. FC Köln gezielt", teilte Geschäftsführer Philipp Türoff mit. "Lukas Berg wird in dieser wichtigen Rolle Thomas Kessler tatkräftig zur Seite stehen und insbesondere die konsequente strategische Weiterentwicklung sowie die Optimierung von Strukturen und Prozessen im gesamten sportlichen Bereich sicherstellen."

Kwasniok unterzeichnet Vertrag

Freitag, 6. Juni 2025

Jetzt ist es offiziell: Lukas Kwasniok hat seinen Vertrag beim FC unterschrieben. Das teilte der Verein am Freitagmorgen mit. Der 43-Jährige hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben und wird Ende Juni im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

Lukas Kwasniok erklärte: "Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, vielleicht auch eine Pause einzulegen. Als sich Thomas Kessler bei mir gemeldet hat, war mir aber sofort klar: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, in Köln zu arbeiten, dann will ich es unbedingt machen. Es ist ein Wahnsinns-Club und eine riesige Chance. Es wird sicher ein tolles Gefühl sein, das erste Mal für den FC in der Bundesliga an der Linie zu stehen. Wir wollen mit dem FC für Furore sorgen."

FC-Sportdirektor Thomas Kessler sagte: "Lukas Kwasniok hat in Paderborn über mehrere Jahre hinweg eindrucksvoll bewiesen, dass er Mannschaften entwickeln, attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen lassen und junge Spieler an höhere Aufgaben heranführen kann." Dies soll nun auch in der Bundesliga beim FC gelingen. "Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm den richtigen Trainer gefunden haben, um den FC in der Bundesliga weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stabilisieren."

Bringt Kwasniok sein Toptalent aus Paderborn mit?

Donnerstag, 5. Juni 2025

Am Freitag sollte es so weit sein: Der 1. FC Köln dürfte zum Ende der Woche die Verpflichtung seines neuen Trainers Lukas Kwasniok offiziell verkünden. Nach der Einigung mit dem 43-Jährigen sowie dem SC Paderborn, der für Kwasniok rund eine Million Euro kassiert, wurden am Donnerstag dem Vernehmen nach noch die letzten Formalitäten geklärt.

Zugleich ploppte ein Gerücht auf: Kwasniok könnte den 20-jährigen Aaron Zehnter mitbringen. Laut der "Kölnischen Rundschau" stehen der FC und der beste Paderborner Vorbereiter der vergangenen Saison (zwölf Vorlagen) bereits in Kontakt. Der U20-Nationalspieler ist auf dem linken Flügel flexibel einsetzbar. Zehnters Marktwert wird auf fünf Millionen Euro geschätzt. Ein offizielles Angebot liegt nach Informationen des "Geissblog" bislang aber nicht vor.

Paderborn gibt grünes Licht: Für diese Summe kommt Kwasniok

Mittwoch, 4. Juni 2025

Die Trainerfrage des 1. FC Köln ist offenbar endgültig geklärt: Wie die "Bild" berichtet, hat der SC Paderborn einem Wechsel von Lukas Kwasniok zugestimmt. Die Ostwestfalen lassen den 43-Jährigen, der noch bis 30. Juni 2026 unter Vertrag steht, demzufolge für eine Million Euro plus mögliche Boni nach Köln ziehen.

Mit Kwasniok selbst hatte sich der FC bereits in den vergangenen Tagen auf einen Zweijahresvertrag bis 2027 verständigt. Da nun auch Paderborn grünes Licht gibt, ist die Verkündung der Personalie nur noch Formsache. Vizepräsident Eckhard Sauren sagte unlängst gegenüber Radio Köln: "Ich hoffe, dass wir im Laufe dieser Woche durch sind.“

Wolf und Sauren kündigen Rückzug an

Dienstag, 3. Juni 2025

Der 1. FC Köln erlebt wegweisende Tage. Während sich der Bundesliga-Aufsteiger mit Wunschtrainer Lukas Kwasniok laut "Sky" auf einen Zweijahresvertrag einigen konnte und nun mit dem SC Paderborn um die Ablösesumme für den 43-Jährigen pokert, haben die Vorstände Werner Wolf und Eckhard Sauren ihre Abschiede bekannt gegeben. Präsident Wolf und Stellvertreter Sauren kündigten bei Radio Köln an, bei der Mitgliederversammlung im September nicht mit neuen Teams antreten zu wollen.

Gemeinsam mit Carsten Wettich, ebenfalls Vize-Präsident, hätten sich die beiden eine dritte Amtszeit gewünscht, doch hierfür fehlte die Unterstützung des Mitgliederrates. "Nach knapp 25 Jahren werde ich Abschied nehmen vom 1. FC Köln", sagte Wolf, der in dieser Zeit diverse Posten innehatte. Sauren ergänzte, es sei "der sinnvollste Schritt, den Mitgliedern die Wahl von anderen Teams zu überlassen und persönlich mit etwas Wehmut die Konsequenz zu ziehen". Wettich will derweil zusammen mit Unternehmer Wilke Stroman und der ehemaligen FC-Spielerin Tugba Tekkal im Amt bleiben.


Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • GEISSBLOG.KOELN
  • 1. FC Köln auf X
  • fc.de

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom