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Nahost-Konflikt: Thunberg erreicht Ägypten und will weiter nach Gaza


Protestaktion
Thunberg erreicht Ägypten und will weiter nach Gaza segeln

Von afp
07.06.2025 - 16:54 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250601-99-33391Vergrößern des Bildes
Greta Thunberg mit anderen Aktivisten an Bord der "Madleen": Die sogenannte Freiheitsflotte segelt jetzt weiter nach Gaza. (Quelle: Salvatore Cavalli)
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Mit einer Bootsfahrt protestieren Greta Thunberg und andere Aktivisten gegen den Krieg in Gaza. Bald müssten sie das Gebiet erreichen.

Das Segelschiff der sogenannten "Freedom Flotilla" mit der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg an Bord hat die Küste Ägyptens erreicht und ist nun Richtung Gazastreifen unterwegs. "Wir verlassen jetzt die ägyptische Küste", sagte die deutsche Mitseglerin Yasemin Acar am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. "Uns geht es allen gut."

Das Schiff "Madleen" war am Sonntag vor einer Woche von der italienischen Insel Sizilien aus in Richtung Gazastreifen aufgebrochen. Die zwölf Menschen an Bord wollen nach eigenen Angaben die israelische Blockade für Hilfslieferungen "durchbrechen" und mit der Aktion den andauernden "Völkermord" im Gazastreifen kritisieren.

"Freedom Flotilla" wollte schon Anfang Mai aufbrechen

Klimaaktivistin Thunberg wollte bereits Anfang Mai mit einem Schiff der "Freedom Flotilla" in den Gazastreifen reisen. Das Schiff war jedoch auf dem Weg beschädigt worden. Die Aktivisten behaupteten, Israel habe das Schiff mit einer Drohne angegriffen. Thunberg hatte wiederholt an pro-palästinensischen Protesten teilgenommen.

Der Gaza-Krieg war durch den Großangriff der radikalislamischen Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden, bei dem mehr als 1.200 Menschen getötet wurden. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben der Hamas sollen dabei mehr als 54.600 Menschen getötet worden sein. Überprüfen lassen sich die Angaben nicht. Die humanitäre Lage in dem Palästinensergebiet wird von der UNO und Hilfsorganisationen als dramatisch eingestuft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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