Newsblog zum 1. FC Köln Nach Transfergerüchten: Drittliga-Duo wechselt nicht zum FC
Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Geißböcke".
Inhaltsverzeichnis
Donnerstag, 29. Mai 2025
Der 1. FC Köln hat das Rennen um zwei Drittliga-Stars verloren. Die Geißböcke hatten sich in den vergangenen Monaten nach Julian Hettwer von Borussia Dortmund II erkundigt und hätten den Offensivspieler gerne verpflichtet. Nun aber wechselt der Außenbahnspieler ablösefrei zu Fortuna Düsseldorf.
Darüber hinaus hatte es zuletzt Gerüchte um Jonas Sterner von Dynamo Dresden gegeben. Der Rechtsverteidiger war zuletzt von Holstein Kiel an den Zweitliga-Aufsteiger ausgeliehen. Nun steht Hannover 96 unmittelbar vor der Verpflichtung des 23-Jährigen. Der 1. FC Köln hat derweil mit Ragnar Ache erst einen Neuzugang für die kommende Saison perfekt gemacht.
No-Name-Trainer beim FC auf der Liste?
Mittwoch, 28. Mai 2025
Der 1. FC Köln hat sich bei der Suche nach einem neuen Trainer offenbar auf Lukas Kwasniok festgelegt. Doch laut Transfer-Experte Fabrizio Romano klopften die Geißböcke zuletzt auch bei Miron Muslic an. Der in Deutschland weitgehend unbekannte Noch-Trainer von Plymouth Argyle steht vor einem Wechsel zum FC Schalke 04. Laut Romano war auch der FC interessiert.
Allerdings wäre ein Transfer zu den Geißböcken überraschend gekommen. Nach dem Aufstieg sucht der FC nach einem zumindest in Deutschland erfahrenen Trainer. Kwasniok hat zwar bislang noch nicht in der Bundesliga trainiert, sich über die 2. Liga jedoch einen Namen gemacht. Dort wurde er in vier Jahren mit dem SC Paderborn zweimal Siebter, einmal Sechster und nun Vierter.
Erster Sommer-Transfer perfekt: Der 1. FC Köln holt diesen Stürmer
Dienstag, 27. Mai 2025
Der 1. FC Köln hat Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. Der Mittelstürmer unterschreibt einen Vertrag bis 2029. Das gaben die Geißböcke am Dienstagabend bekannt. Die Geißböcke konnten den 26-Jährigen aufgrund einer Ausstiegsklausel verpflichten. Diese soll bei rund vier Millionen Euro gelegen haben.
"Schon in den ersten Gesprächen mit Ragnar hatte ich das Gefühl, dass er sportlich wie menschlich sehr gut zum 1. FC Köln passt", sagte FC-Sportdirektor Thomas Kessler. "Er ist nicht nur ein richtig guter Stürmer, sondern auch ein Typ, der sich schnell in unsere Mannschaft integrieren wird und unsere Offensive mit seiner Qualität in der Spitze verbessert. Für unsere Kaderplanung war die Besetzung dieser Position ein zentrales Ziel – umso mehr freue ich mich, dass wir den Transfer nun erfolgreich abschließen konnten."
Stöger wechselt zum Stadtrivalen: Ex-FC-Trainer hat neuen Job
Montag, 26. Mai 2025
Dreieinhalb Jahre nach seiner letzten Trainerstation wird Peter Stöger ab der kommenden Saison wieder an der Seitenlinie stehen. Der ehemalige Coach des 1. FC Köln übernimmt Rapid Wien. Dort hat der gebürtige Wiener einen Vertrag bis zum Sommer 2027 unterschrieben.
Der Ex-FC-Trainer war bereits als Spieler zwischen 1995 und 1998 für Rapid aufgelaufen, ehe er später für den Stadtrivalen Austria Wien spielte und auch als Trainer große Erfolge feierte. Nun also die Rückkehr zu den Grün-Weißen. "Ich freue mich sehr, dass ich diese verantwortungsvolle Aufgabe wahrnehmen darf. Ich bin überzeugt, dass wir einen Kader mit großer Qualität haben, zudem verfügt die Akademie samt zweiter Mannschaft über viele Spieler mit Potential für höhere Aufgaben", sagte Stöger.
Es geht um Millionen: So profitiert der FC vom Wirtz-Transfer
Sonntag, 25. Mai 2025
Der 1. FC Köln kämpft um eine späte Entschädigung: Sollte Florian Wirtz von Bayer 04 Leverkusen zum FC Liverpool wechseln, geht es für die "Geißböcke" um bis zu 7,5 Millionen Euro. Laut der Fifa-Regularien werden insgesamt fünf Prozent der gesamten Transfersumme auf die Vereine aufgeteilt, bei denen der Spieler zwischen dem 12. und 23. Lebensjahr unter Vertrag stand. Bei Wirtz wären dies der FC und Bayer. Im Fall der kolportierten Ablösesumme von insgesamt 150 Millionen Euro geht es also um nicht weniger als 7,5 Millionen Euro.
Der FC möchte diese Summe vollständig einstreichen, sie nicht mit dem Rivalen teilen. Nach Informationen des "Geissblog" prüft der FC daher, inwieweit die FIFA-Regularien die fünf Prozent nur auf Ausbildungsvereine oder auf alle Clubs beziehen. Leverkusen hatte Wirtz im Januar 2020 bekanntlich sofort einen Profivertrag gegeben und bereits in der Rückrunde 2020/21 in der Bundesliga eingesetzt. Sollte die FIFA die Leverkusener dennoch als Ausbildungsclub anerkennen, würde Bayer sogar die größere Summe der 7,5 Millionen Euro zustehen – rund 4,5 Millionen Euro.
Wegen FC-Aus: Nationalspieler will bei Länderspielen nicht auflaufen
Samstag, 24. Mai 2025
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