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ICE-Stillstand auf Kölner Brücke: So reagiert das Netz auf das Ast-Drama


In Köln-Mülheim
"Hoffentlich hält die Brücke": Netz reagiert auf ICE-Drama

Von t-online, nfr

09.06.2025Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250609-99-108620Vergrößern des Bildes
Erst nach vielen Stunden konnten Fahrgäste eines liegengebliebenen ICEs in Köln den Zug verlassen. Auf Facebook kommentierten Nutzer den Zwischenfall. (Quelle: Daniel Evers)
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Ein ICE steht über fünf Stunden auf einer Brücke bei Köln still – wegen eines Asts. Auf Facebook entlädt sich daraufhin der ganze Frust über die Bahn.

Ein Ast, ein ICE, fünf Stunden Zwangspause – was für die rund 230 Fahrgäste am Pfingstmontag zu einer nervenaufreibenden Geduldsprobe wurde, hat auf Facebook eine Welle von Kommentaren ausgelöst. Zwischen Spott, Sarkasmus und Frust offenbart sich dort vor allem eines: Das zerrüttete Verhältnis vieler Menschen zur Deutschen Bahn.

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Viele Nutzer sehen den Vorfall nicht isoliert, sondern als Sinnbild für größere Missstände. Besonders häufig sticht die Kritik an der Kommunikationsstrategie der Bahn hervor: "Und währenddessen macht die Bahn Werbung mit dem ICE in Regenbogenfarben", schreibt ein Nutzer und ergänzt sarkastisch: "Zeichen setzen, heißt die Devise. Und dann macht es dem Fahrgast auch nichts aus, 4 Stunden in der Pampa zu stehen ohne Klimaanlage!" Andere stimmen ein: "Solange es für Regenbogenbemalungen langt, ist ja alles safe bei der Bahn."

Facebook-Kommentare: Zwischen Ironie und Resignation

Der Grund für die Havarie – ein auf die Gleise gefallener Ast – sorgt für verständnisloses Kopfschütteln. "Ein Ast ist doch keine Panne", heißt es da, während ein anderer kommentiert: "Mit einer Karre und einem Esel bist schneller." Viele Kommentierende zeigen sich kaum überrascht – fast so, als hätten sie mit einer solchen Situation gerechnet. "Typisch DB", lautet ein immer wiederkehrender Kommentar. Einer schreibt: "Die Deutsche Bahn ist und bleibt ein Trümmerhaufen." Andere berichten von eigenen Erfahrungen, darunter stundenlange Verzögerungen, Krankheitsausfälle beim Lokführer – oder Improvisationen, bei denen Brücken zwischen Zügen gebaut wurden.

Zwischen all dem Frust gibt es aber auch Stimmen, die zur Mäßigung mahnen: "An alle, die 'typisch DB' schreiben – was können die dafür, dass ein Baum fällt? Sollen die Züge fliegen oder was?" Ein anderer hebt die Sicherheitsabwägung hervor: "Sicherheit geht vor."

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Kommentare unter Beitrag von "Bild" abgerufen am 9. Juni 2025
  • facebook.com: Kommentare unter Beitrag von "Spiegel" abgerufen am 9. Juni 2025
  • Artikel von t-online

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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