In Kölner Waldgebiet Polizei sprengt illegale Tanzparty mit 200 Personen
Die Polizei Köln hat einer Party in einem Waldgebiet ein jähes Ende bereitet. Als die Beamten eintrafen, machten sich die Tanzenden davon – ließen teils ihre Wertgegenstände und zwei Verantwortliche zurück.
Anwohner alarmierten die Polizei in der Nacht: Aus einem Waldgebiet in der Nähe des Forstbotanischen Gartens in Köln-Rodenkirchen drang laute Musik. Laut Polizeibericht vom Sonntagmorgen sollen dort etwa 200 Personen gefeiert. Laut Angaben der Ermittler handelte es sich um eine professionell organisierte Veranstaltung.
Als die Polizei gegen 1:30 Uhr eintraf, flüchteten die Feiernden. Nur noch zwei Verantwortliche blieben zurück. Ein 27-Jähriger und ein 32-Jähriger sollen sich um den Müll, den Abbau der Musikanlage und den Abtransport von Fahrzeugen gekümmert haben.
Zudem stellte die Polizei zurückgelassene Wertgegenstände wie Taschen und Bekleidung sicher. Darunter war ein Rucksack, in dem die Beamten Marihuana und Amphetamine fanden. Die Ermittlungen dauern an, heißt es.
- Mitteilung der Polizei Köln vom 30. Mai 2021