Fahrer in U-Haft Polizei findet eine Million Euro in Schmuggler-Van
Volltreffer der Autobahnpolizei: In einem Mercedes-Van fanden die Beamten in professionellen Schmugglerverstecken haufenweise in Folie verpackte Geldscheine – insgesamt war eine Million Euro im Wagen.
Die Polizei spricht vom "richtigen Riecher" der Kollegen: Zivilbeamte der Autobahnpolizei Köln haben einen aus den Niederlanden kommenden Mercedes Vito gestoppt und darin große Mengen Bargeld gefunden.
Auf einem Sitz stand eine Reisetasche, darin waren 200.000 Euro. Aber damit nicht genug: Bei näherer Untersuchung des Autos entdeckten sie auch noch zwei professionelle Schmugglerverstecke. Eines befand sich unter dem Kofferraum, das andere unter der Einstiegsleiste der Beifahrertür.
800.000 Euro in Folie verpackt
In diesen Verstecken konnten die Polizisten noch einmal rund 800.000 Euro sicherstellen, die Scheine waren in Folie verpackt. Zudem fanden sich in den Schmugglerverstecken Spuren von Heroin und Kokain. Der 34 Jahre alte Fahrer wurde festgenommen.
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde der Schmuggler-Van mit slowakischer Zulassung bereits am 27. Mai gestoppt. Wegen der bis heute andauernden Ermittlungen berichte man aber erst jetzt über den Fall, hieß es. Der Fahrer des Kleintransporters sitze wegen des Verdachts der Geldwäsche sowie des Drogenhandels in Untersuchungshaft.
- Polizei Köln: "Einsatztrupp der Autobahnpolizei Köln findet eine Million Euro"