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Messerattacke in Köln: Verdächtiger von Zülpicher Straße zuvor verurteilt


Attacke auf Zülpicher Straße
Verdächtiger wurde wenige Wochen zuvor verurteilt

Von t-online
11.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Tatort auf der Zülpicher Straße: Freunde und Bekannte des 18-jährigen Opfers haben hier eine Gedenkstätte errichtet.Vergrößern des BildesDer Tatort auf der Zülpicher Straße: Freunde und Bekannte des 18-jährigen Opfers haben hier eine Gedenkstätte errichtet. (Quelle: Florian Eßer)
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Nach dem gewaltsamen Tod eines 18-Jährigen auf der Zülpicher Straße in Köln sitzt ein Verdächtiger in Haft. Der 17-Jährige soll erst wenige Wochen zuvor aus der U-Haft entlassen worden sein.

Der Hauptverdächtige im Fall des auf der Zülpicher Straße erstochenen 18-jährigen Joel ist ein vorbestrafter Gewalttäter. Er soll erst vier Wochen vor dem tödlichen Vorfall in Kölns Party-Hotspot aus der Untersuchungshaft entlassen worden sein. Er sei "gerichtsbekannt und auch schon verurteilt worden", wird Kölns Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer in einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeigers" zitiert.

Wie es weiter heißt, soll der junge Mann Anfang dieses Jahres einen schweren Raub begangen haben, Details zu dieser Tat sind nicht bekannt. Nach einigen Wochen in U-Haft soll der 17-Jährige Ende Juni zu einer Haftstrafe verurteilt worden sein – diese wurde jedoch zur Bewährung ausgesetzt. Er kam unter Auflagen frei.

Bericht: Spuren an der Tatwaffe

Nach dem tödlichen Messerstich sitzt der 17-Jährige nun erneut in Untersuchungshaft. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" weiter berichtet, sollen Spuren des Verdächtigen an der Tatwaffe sichergestellt worden sein, auch sollen ihn seine Handydaten belasten.

Nach der Tat war zunächst sein 16-jähriger Cousin festgenommen worden – er kam mangels Tatverdachts wieder frei.

Die Hintergründe der Tat in der Nacht zum 31. Juli sind nach wie vor unklar. Ein Flaschenwurf soll bei der tödlichen Auseinandersetzung eine Rolle gespielt haben. Die Ermittlungen laufen weiter.

Verwendete Quellen
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