Köln: U-Bahn-Schläger stellen sich nach Fotofahndung

Ansatzlos schlug der Täter zu, immer wieder mit der Faust ins Gesicht. Er brach einem jungen Mann mehrfach die Nase. Nach einer Fotofahndung haben sich nun zwei Männer gestellt.

Nachdem die Polizei in Köln mit Fotos nach einem Mann gesucht hatte, haben sich zwei mutmaßliche U-Bahn-Schläger gestellt. Am 14. Oktober sollen sie zwei Teenager an der Haltestelle am Friesenplatz angegriffen und verletzt haben.

Bei dem Gesuchten handele es sich um einen 18-Jährigen. Er habe sich auf den Fotos wiedererkannt und habe sich anschließend mit dem 19-jährigen Mittäter auf einer Polizeiwache in Dormagen gemeldet.

Köln: Nase des Opfers musste operativ korrigiert werden

Am frühen Morgen gegen 4.25 Uhr sollen sie zunächst einen der beiden, einen 19-Jährigen, angesprochen haben. Laut Polizei suchten sie in der Zwischenebene der U-Bahnstation unter einem Vorwand Streit.

Kurz darauf sollen die Männer dann an Gleis 2 ohne Vorwarnung mehrfach in das Gesicht des jungen Kölners geschlagen haben. "Als sein 18-jähriger Begleiter dazwischen ging, schlugen die Männer auch ihm mehrfach ins Gesicht", hieß es in einer Polizeimitteilung.

Die Schläge prasselten der Polizei zufolge ansatzlos auf den 18-Jährigen ein und trafen ihn so hart, sodass seine Nase mehrfach gebrochen wurde. Sie musste später operativ korrigiert werden.