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Köln: LKW-Spritpreis-Protest in NRW fällt kleiner aus


Spritpreis-Protest in NRW
Protestfahrt und Lkw-Blockade kleiner als erwartet

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2022Lesedauer: 1 Min.
LKW-Fahrer demonstrieren gegen KraftstoffpreiseVergrößern des BildesLKW-Fahrer fahren bei einer Demo gegen die aktuellen Kraftstoffpreise durch die Kölner Innenstadt. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)
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Lastwagenfahrer wollten ihrem Spritpreis-Frust auf dem viel befahrenen Autobahnkreuz Heumar mit einer Blockier-Aktion Luft machen. Doch es blieb bei einer deutlich kleineren Aktion.

Mehrere Lastwagenfahrer haben am Mittwoch ihrem Frust über gestiegene Spritpreise mit Protestfahrten und kurzen Blockaden in Nordrhein-Westfalen Luft gemacht. Eine für Autobahnen bei Köln angekündigte Blockier-Aktion wurde nach deutlichen Warnungen der Polizei aber abgeblasen.

Laut Polizei brachten die Lastwagenfahrer auf mindestens zwei Autobahnen im Ruhrgebiet den Verkehr kurzfristig aus dem Takt: Auf der A2 bei Dortmund bremsten drei Laster den Verkehr auf Schrittgeschwindigkeit runter, bevor sie weiterfuhren. Die Polizei ermittelt nun wegen Nötigung. Bei Gelsenkirchen versperrten drei Lkw die A42.

Ursprünglich war vorgesehen, dass bis zu 30 Lastwagenfahrer den Verkehr auf dem vielbefahrenen Kölner Autobahnkreuz Heumar stören, wie Spediteur und Initiator des dortigen Spritpreis-Protests Gerd Fischer im Vorfeld ankündigte. Daraufhin schaltete sich die Polizei mit deutlichen Worten ein ein: Versammlungen auf Autobahnen seien verboten, es könne dadurch zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Sie warnte mögliche Teilnehmer der Aktion vor drohen Ordnungswidrigkeiten- oder Strafanzeigen. "Sogenannte "Autokorsos" auf Autobahnen werden aufgelöst", teilte sie mit. Dem Initiator der Aktion erteilte die Polizei eine sogenannte Gefährderansprache.

Wegen der Strafbarkeit der Aktion habe man verzichtet, sagte daraufhin der Initiator des Kölner Spritpreis-Protests Fischer. Stattdessen fuhren rund zwölf Lkw durch die Kölner Innenstadt, die Polizei begleitete diese mit Motorrädern und Autos. Verkehrsbeeinträchtigungen der umliegenden Autobahnen und im Stadtgebiet habe es in diesem Zusammenhang nicht gegeben, teilte die Polizei anschließend bei Twitter mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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