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Party in Leipzig eskaliert: 20 Jugendliche greifen Ordnungsamt-Mitarbeiter an


Party in Leipzig eskaliert
20 Jugendliche greifen Ordnungsamt-Mitarbeiter an

Von t-online
Aktualisiert am 17.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizei im Einsatz (Symbolbild): Unter den Aufgegriffenen waren auch Kinder.Vergrößern des BildesPolizei im Einsatz (Symbolbild): Unter den Aufgegriffenen waren auch Kinder. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Jugendliche haben auf einem Platz in Leipzig ein Feuer angezündet und eine Party gefeiert. Als eine Streife des Ordnungsamtes nach dem Rechten sehen wollte, wurde ihr Auto mit Schlägen, Tritten und Sprühdosen attackiert.

In Leipzig ist am Dienstagabend eine Feier im Bereich des Heinrich-Schütz-Platzes in der Südvorstadt eskaliert: Die Täter vermummten sich, schlugen und traten auf ein Auto des Ordnungsamtes ein.

Mehrere Zeugen hatten der Polizei gegen 20 Uhr gemeldet, dass Jugendliche sich dort zu einer Party versammeln würden. Laut Mitteilung der Polizei vom Mittwoch loderte auch ein größeres Feuer. Der Stadtordnungsdienst schickte eine Streife vorbei, die dann aus der großen Gruppe heraus angegriffen wurden.

Randale in Leipzig: Kinder wurden Erziehungsberechtigten übergeben

Etwa 20 vermummte Personen nahmen der Polizei zufolge das Auto ins Visier und hinderten die städtischen Mitarbeiter sowohl am Aussteigen als auch am Weiterfahren. Die Angreifer hätten das Fahrzeug umzingelt und mit Farbe besprüht, teilte die Polizei mit.

Erst als die Polizeidirektion Leipzig Unterstützung schickte, sei die Situation unter Kontrolle gekommen. Einsatzkräfte der Polizei hätten das Feuer gelöscht und die Identität von mehr als 60 Personen festgestellt. Ihnen wurden Platzverweise ausgesprochen. "Mehrere Personen im Kindesalter wurden deren Erziehungsberechtigten übergeben", heißt es in der Polizeimeldung weiter. Rechtlich gilt man in Deutschland als Kind, solange man noch keine 14 Jahre alt ist.

Konkrete Tatverdächtige zur Sachbeschädigung konnten bisher nicht ermittelt werden. Der entstandene Sachschaden sei aktuell noch nicht bezifferbar, hieß es.

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