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Erste Warnstreiks in Versand- und Einzelhandel angelaufen


Mainz
Erste Warnstreiks in Versand- und Einzelhandel angelaufen

Von dpa
04.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Streikender trägt eine Warnweste mit dem Verdi-LogoVergrößern des BildesEin Streikender trägt eine Warnweste mit dem Verdi-Logo. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen im rheinland-pfälzischen Einzel- und Versandhandel ist es am Freitag zu ersten Warnstreiks gekommen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat dazu die Beschäftigten der Unternehmen KVB in Nieder-Olm, IKEA in Koblenz und Amazon in Koblenz aufgerufen, die Arbeit ganztägig niederzulegen. Die Aktionen seien am Morgen erfolgreich angelaufen, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Monika di Silvestre. Alle KVB-Mitarbeiter seien zu Hause geblieben.

Es seien die Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel, die in der Pandemie tagtäglich den "Laden am Laufen halten" und für die Kunden da waren und sind, so di Silvestre. "Verkäuferinnen und Verkäufer können sich nicht ins Homeoffice zurückziehen. Darum verdienen sie Respekt und Wertschätzung durch eine faire Entgelterhöhung." Zudem müsse es für eine Branche, in der in Rheinland-Pfalz mehr als 100.000 Menschen beschäftigt sind, allgemeinverbindliche Tarifverträge geben.

Die Gewerkschaft fordert unter anderem die Erhöhung aller Einkommen um 4,5 Prozent plus 45 Euro monatlich. In den unteren Einkommensgruppen soll der Stundenlohn auf ein rentenfestes Mindesteinkommen von 12,50 Euro je Arbeitsstunde erhöht werden.

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