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G7-Gipfel in Elmau: Unbekannte manipulieren Stromkästen – Stromschlaggefahr


Leitungen umgesteckt
Unbekannte manipulieren vor G7-Gipfel Stromkästen – Stromschlaggefahr

Von dpa, ads

Aktualisiert am 21.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Anti-G7-Banner (Archivbild): Die Versammlung löst immer wieder scharfen Gegenprotest aus.Vergrößern des BildesEin Anti-G7-Banner (Archivbild): Die Versammlung löst immer wieder scharfen Gegenprotest aus. (Quelle: stock&people/imago images)
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Vor dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau nahe Garmisch-Partenkirchen hat es teils gefährliche Manipulationen an Stromverteilerkästen gegeben. Sie lösten mehrere Stromausfälle aus – und hätten auch Menschen gefährlich werden können.

Mehrmals sind im Juni an den Stromkästen einer Hilfsorganisation Kabel so umgesteckt worden, dass kein Strom floss – und dass bei der Reparatur ein Stromschlag für den betreffenden Mitarbeiter nicht ausgeschlossen gewesen wäre, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen erfuhr. Demnach werden Verdächtige unter den Gegnern des Gipfels vermutet. Es sei aber niemand zu Schaden gekommen. Ermittelt werde wegen Sachbeschädigung.

Es handele sich um Verteilerkästen innerhalb des Sicherheitsbereichs, der am Sonntag geschlossen worden war. Bis zum 28. Juni um 24 Uhr hat dort nur Zutritt, wer eine Akkreditierung vorweisen kann.

G7-Gipfel in Elmau: Gegenprotest im Ort

Vereinzelt gab es auch Schmierereien, etwa "G7 verschieben" und "No G7". Wegen der örtlichen und zeitlichen Nähe zum Gipfel sowie der Art der Beschädigungen sei davon auszugehen, dass es sich um politisch motivierte Straftaten handelt, teilte die Polizei hierzu mit.

Das G7-Treffen soll vom 26. bis 28. Juni zum zweiten Mal in Schloss Elmau zu Füßen des Wettersteingebirges stattfinden. Schon 2015 hatten sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten in dem alpinen Luxushotel getroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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