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Krisengipfel wegen Münchner S-Bahn: Söder zufrieden, Reiter enttäuscht


Fast vier Milliarden Euro teurer?
Krisengipfel wegen Münchner S-Bahn: Söder zufrieden, Reiter enttäuscht

Von t-online, dpa, Jel

27.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine S-Bahn auf ihrem Weg durch München (Archivbild): Seit Jahren will die Stadt eine zweite Stammstrecke bauen, die dringend nötig wäre. Doch nun gibt es einen Rückschlag für das Projekt.Vergrößern des BildesEine S-Bahn auf ihrem Weg durch München (Archivbild): Bauprojekt dauert länger und wird wesentlich teurer. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Krisengipfel in München: Wie viel teurer die zweite Stammstrecke wird, ist noch immer nicht klar. Wie viel länger es dauern wird auch nicht. Immerhin verspricht die Bahn künftig Transparenz.

Wie viel wird die zweite S-Bahn-Stammstrecke in München kosten und wann kann sie in Betrieb genommen werden? Fragen, auf die sich die Stadt München und der Freistaat Bayern dringend Antworten erhoffen. Diese gab es am Mittwoch bei einem gemeinsamen Gipfel nicht.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte den Termin selbst in die Hand genommen, seit Ende Juni bekannt wurde, dass es Hinweise auf massive Kostensteigerungen gibt und jahrelange Verzögerungen bei dem Großprojekt zu befürchten sind.

So viel ist klar: zweite Stammstrecke wird teuer und dauert länger

Während Söder die Gespräche mit der Bahn lobt, zeigt sich Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) enttäuscht. "Wir wissen euch heute nicht mehr", sagte er bei einer Pressekonferenz nach den Gesprächen. Er könne den Münchnern wieder nicht sagen, wie es genau weitergehe.

Derzeit geht das bayerische Verkehrsministerium davon aus, dass die Kosten für den Bau der zweiten S-Bahn-Röhre quer durch die Münchner Innenstadt von 3,85 auf bis zu 7,2 Milliarden Euro steigen könnten. Zudem könnte sich die Inbetriebnahme von 2028 auf 2037 verzögern. Details dazu will die Bahn im Herbst veröffentlichen.

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz am 27.07.2022
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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