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Schwerer Unfall in München: 22-Jähriger aus Auto geschleudert – tot


Mehrere Verletzte
Schwerer Unfall: 22-Jähriger aus Auto geschleudert – tot

Von t-online, pb

Aktualisiert am 07.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Unfallstelle in München: Der Tod des 26-Jährigen wurde in einer Klinik festgestellt.Vergrößern des BildesUnfallstelle in München: Der Tod des 26-Jährigen wurde in einer Klinik festgestellt. (Quelle: Einsatzfoto Berufsfeuerwehr München)
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In der Nacht ist ein Mann bei einem schweren Verkehrsunfall gestorben. Drei weitere Männer wurden verletzt. Die Feuerwehr sah ein "Bild der Verwüstung".

Im Münchner Stadtteil Milbertshofen ist in der Nacht zu Sonntag ein junger Mann bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

Der 26-Jährige war nach einem Zusammenstoß zwischen einem VW und einem Opel von der Rückbank des Opel durch die Frontscheibe des Fahrzeugs geschleudert worden. Beim 22-jährigen Fahrer des Opel wurde laut "Süddeutscher Zeitung" später ein Atemalkoholwert von 1,0 Promille festgestellt. Ein Polizeisprecher sagte der Zeitung weiter, dass der Betrunkene ein Rotlicht missachtet habe und deshalb mit dem VW, dem Grün angezeigt worden war, kollidiert sei.

Rettungskräfte brachten den schwerverletzten 22-Jährigen in ein Krankenhaus, wo jedoch laut einer Pressemitteilung der Berufsfeuer München von Sonntagmittag nur noch sein Tod festgestellt werden konnte. Bei dem Unfall gegen 2.30 Uhr in der Nacht waren an der Kreuzung Moosacher Straße und Riesenfeldstraße die beiden Fahrzeuge kollidiert.

"Bild der Verwüstung" an der Unfallstelle

Der Opel sei daraufhin durch den Zusammenstoß an einen Laternenmast katapultiert worden. Dabei wurde auch der 22-Jährige aus dem Fahrzeug geschleudert und zog sich schwerste Verletzung zu. Das Fahrzeug sei laut Feuerwehr nach dem Crash mit der Laterne aber noch nicht stehen geblieben, sondern sei davon abgeprallt und habe sich anschließend nochmals um die eigene Achse gedreht, bevor es zum Stehen kam.

Es müssen dramatische Szenen gewesen sein, die Feuerwehr sah laut eigener Aussage an der Unfallstelle ein "Bild der Verwüstung": Passanten hätten noch versucht, den aus dem Fahrzeug geschleuderten jungen Mann wiederzubeleben. Bis ihn dann ein Rettungswagen ins Krankenhaus brachte und ein Notarzt während der Fahrt dorthin um das Leben des Mannes kämpfte.

Bei einem weiteren Insassen des Opel stellten die Beamten einen Kreislaufstillstand fest: Der 37-Jährige wurde in einen Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Auch die beiden weiteren Opel-Insassen mussten ins Krankenhaus. Sie erlitten leichte Verletzungen.

Der einzige Insasse des VW, ein 21 Jahre alter Mann, hatte indes Glück – er blieb unverletzt. Die beiden Unfallfahrzeuge haben einen Totalschaden.

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