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Vor Oktoberfest-Start: Wiesn-Chef rät teilweise von Besuch ab: "Es ist kein Muss"


"Es ist kein Muss"
Wiesn-Chef rät bestimmten Gruppen vom Oktoberfest ab

Von afp, ads

Aktualisiert am 15.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Dichtes Gedränge im Festzelt der Augustiner-Brauerei (Archivbild): Das größte Volksfest der Welt findet ohne Coronaregeln statt.Vergrößern des BildesDichtes Gedränge im Festzelt der Augustiner-Brauerei (Archivbild): Das größte Volksfest der Welt findet ohne Corona-Regeln statt. (Quelle: Thomas Einberger/imago images)
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Zwei Jahre war die Wiesn wegen Corona ins Wasser gefallen, jetzt geht es wieder los – aber nicht unbedingt für alle, wenn es nach dem Chef des Oktoberfests geht.

Am Samstag heißt es wieder "O'zapft is!": Der Chef der Wiesn, Clemens Baumgärtner (CSU), hat Menschen aus vulnerablen Gruppen jedoch vom Besuch des Oktoberfests abgeraten. Wer sich nicht gesund fühle oder vulnerablen Gruppen angehöre, sollte "eher nicht hingehen", sagte Baumgärtner am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk.

Gleiches gelte seiner Meinung nach allerdings auch für andere öffentliche Veranstaltungen mit vielen Menschen wie Opern oder Diskotheken. Verbote gebe es aber nicht. Alle könnten selbst entscheiden, ob sie das Oktoberfest besuchen wollten. "Es ist kein Muss", sagte Baumgärtner.

Baumgärtner verurteilt Wiesn-Kritik

Die Wiesn findet trotz der anhaltenden Corona-Pandemie ohne Einschränkungen in München statt. Baumgärtner kritisierte, dass gerade alle aktuellen Krisen im Zusammenhang mit dem Oktoberfest diskutiert würden. Das betreffe Corona ebenso wie etwa den Energie- und Gasverbrauch, obwohl für das Hendl daheim im eigenen Backofen womöglich mehr Energie verbraucht werde als im Festzelt.

Es müssten mehr die positiven Seiten betont werden, sagte der Münchner Wirtschaftsreferent. Das Oktoberfest mache München in der Welt berühmt, und "die, die hingehen, freuen sich darauf".

Ein berühmter Wiesn-Gänger hatte bereits in der letzten Woche angekündigt, wegen der Corona-Gefahr nicht zu kommen: Rund 20 Jahre hatte Oberbürgermeister Christian Ude die Wiesn eröffnet, dann zehn Jahre lang seinen Nachfolger Dieter Reiter beim Anzapfen begleitet. Weil er und seine Frau der Risikogruppe angehören, werden sie in einem anderen Rahmen die Festzeit eröffnen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Eigene Recherche
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