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Oktoberfest: Wiesn-Polizei sorgt im Netz wieder für Lacher


Nach großer Oktoberfest-Enttäuschung
Wiesn-Polizei sorgt im Netz für Lacher

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 20.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeistreife auf dem Oktoberfest: Das Opfer war zuvor mit Freunden auf der Wiesn gewesen.Vergrößern des BildesPolizeistreife auf dem Oktoberfest: Seit Montag twittern die Beamten unter dem Hashtag #Wiesnschmankerl launige Begebenheiten. (Quelle: Weber/imago-images-bilder)
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Kaum war das erste Fass auf der Wiesn angezapft, gab es im Internet lange Gesichter. Die Polizei blies eine Oktoberfest-Institution ab. Doch nun lenkten die Beamten ein.

Die freudige Erwartung war enorm, die Enttäuschung hätte größer kaum ausfallen können. Eine Stunde und 18 Minuten bevor auf der Wiesn 2022 die erste Bierleiche registriert wurde, richtete bei Twitter ein User eine Bitte an die Münchner Polizei, mit der er Dutzenden anderen aus dem Herzen sprach: "Kommen auch wieder die Tweets der #Wiesnwache? Ganz ehrlich: Darauf warten wir doch alle!"

Unter diesem Hashtag hatten die Beamten die letzten Oktoberfeste über in einer Art Twitter-Dauerlauf launige Nachrichten von der Wiesn verbreitet. Mehr als 3.000 Likes ergatterte zum Beispiel diese Kurzgeschichte aus dem Jahr 2016: "Betrunkene 17-Jährige wurde gerade von ihren Eltern abgeholt. Kollegen sitzen nach Ansprache des Vaters immer noch zitternd in der #Wiesnwache."

User fordern von Polizei München . "Lasst uns nicht im Stich"

Und dann der Schock: Auf wiederholte Nachfragen, wann denn nun endlich mit den #Wiesnwachen-Tweets 2022 zu rechnen sei, antwortete die Polizei München bloß lapidar: "Vielleicht nächstes Jahr wieder."

Der Aufschrei bei Twitter war groß. "Kinners, das einzig Unterhaltsame an dem ganzen Zirkus ist die #Wiesnwache auf Twitter", fasste eine Userin aus NRW zusammen. "Also lasst uns nicht im Stich. Hab' keinen Kopf, 600 Kilometer zu fahren und irgendeinen Unfug zu treiben, nur um mit euch in Kontakt zu treten."

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Aber immerhin: Die Polizei zeigte sich kompromissbereit. Statt des gewohnten zwölfstündigen Twitter-Gewitters, während dessen eine Nachricht die nächste jagte, verbreiten die Beamten nun in diesem Jahr in weit gemütlicherem Tempo augenzwinkernd formulierte Wiesn-Anekdoten. Seit Montag gibt es dazu den Hashtag #Wiesenschmankerl.

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Den Anfang machte ein Foto von Diensthund "Pasco" mit großem Knochen im Maul. Seither passiert immer mal wieder etwas, das die Beamten für berichtenswert erachten und das die Twitter-Gemeinschaft amüsiert: "Lieber es kommt einem ein Armkettchen von Pandora, als die Büchse der Pandora abhanden", twitterten die Oktoberfest-Polizisten zum Beispiel noch am Montagabend. "Trotzdem schade für die HB-Festzelt-Besucherin. Sollte es jemand finden, bitte im Wiesn-Fundbüro abgeben. Die Kette, nicht die Büchse."

Und am Dienstagmittag dann: "Do wars Maß no ned voi! Um seinen Durst zu löschen, hüpfte ein Gast nach Schließung über den Tresen und führte die Selbstbedienung im Schankraum ein. Am Ausgang wurde ihm seine flüssige Beute von uns abgenommen."

Verwendete Quellen
  • Diverse Twitter-Nachrichten
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