t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalMünchen

Staatsschutz ermittelt gegen Russin in Bayern: Angriffskrieg verharmlost


Durchsuchungen in Bayern
Russin verherrlicht Putins Angriffskrieg im Internet – Staatsschutz ermittelt

Von afp
Aktualisiert am 15.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiwagen vor einem Haus (Archivbild): In Landshut haben Beamte die Wohnung einer 30-jährigen Russin durchsucht.Vergrößern des BildesEin Polizeiwagen vor einem Haus (Archivbild): In Landshut haben Beamte die Wohnung einer 30-jährigen Russin durchsucht. (Quelle: Becker&Bredel/imago images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eine 30-jährige Russin aus Landshut soll den Angriffskrieg gegen die Ukraine verherrlicht haben. Ihre Wohnung wurde durchsucht.

Der Staatsschutz ermittelt gegen eine 30-Jährige, die den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verherrlicht haben soll. Ermittler des Staatsschutzes haben am Freitag im bayrischen Landshut ihre Wohnung durchsucht.

Die Russin soll seit Mai 2022 den Krieg vor allem über soziale Netzwerke befürwortet haben, wie die Staatsanwaltschaft Landshut und das Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing mitteilten.

Auf Twitter kursieren Videos, welche die Frau zeigen sollen, wie sie sich mit einer polizeilichen Einladung "den Hintern abwischt" oder Russen in Europa dazu aufruft, Energie zu verschwenden, damit mehr Geld nach Russland fließt. Außerdem zeigt sie sich auf TikTok tanzend vor Aufnahmen schwerer Kriegs-Explosionen, offenbar in der Ukraine. Auf der Plattform, auf der sie viele dieser Videos veröffentlicht, hat das angebliche Profil der Russin mehr als 12.700 Abonnenten.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Den Angaben zufolge hält sich die Frau unerlaubt in Deutschland auf, kann aber derzeit nicht nach Russland abgeschoben werden, da die Abschiebungen aktuell ausgesetzt sind. Neben den kriegsverherrlichenden Äußerungen soll sie im Internet zudem eine andere Nutzerin beleidigt haben.

Die Ermittler beschlagnahmten bei der Durchsuchung drei Smartphones und ein Notebook als Beweismittel. Ermittelt wird wegen des Verdachts der Beleidigung und der Billigung von Straftaten.

Verwendete Quellen
  • Twitter/Mariia Kramarenko
  • Twitter/Florian Wagner
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website