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"Extrem hohes Niveau": Münchner Stadtwerke heben Gaspreis deutlich an


Zum 1. Januar 2023
"Extrem hohes Niveau": Stadtwerke heben Gaspreis deutlich an

Von t-online, stk

18.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Gaszähler mit Ablesewert (Symbolfoto): Für einen Zwei-Personen-Haushalt kommen schnell mehrere hundert Euro Mehrkosten zusammen.Vergrößern des BildesGaszähler mit Ablesewert (Symbolfoto): Für einen Zwei-Personen-Haushalt kommen schnell mehrere hundert Euro Mehrkosten zusammen. (Quelle: IMAGO/mix1press)
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Die Preisspirale dreht sich und dreht sich: Jetzt haben die Münchner Stadtwerke neue Gaspreise für 2023 angekündigt. Und die sind deutlich gestiegen.

Die Stadtwerke München (SWM) ziehen ihre Gaspreise zu Beginn des kommenden Jahres deutlich an. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor. Ab dem 1. Januar 2023 müssen SWM-Kunden dann etwa 93 Prozent mehr für die gleiche Menge Gas zahlen.

Wie eine Beispielrechnung auf der SWM-Homepage zeigt, muss ein Zwei-Personen Haushalt mit einem Verbrauch von rund 20.000 kWh/Jahr mit Mehrkosten von 148,23 Euro pro Monat rechnen. Zahlten Kunden zuvor 159,17 Euro, werden es ab dem 1. Januar 307,41 Euro.

"Die Senkung der Umsatzsteuer von 19 auf 7 Prozent ist in den Berechnungen der neuen Preise berücksichtigt, die von der Bundesregierung angekündigten Entlastungen hingegen noch nicht", heißt es von Seiten der SWM. Würden die Vorschläge der Expertenkommission umgesetzt, übernehme der Staat einmalig im Dezember die Abschlagszahlung. Zudem würde ab März 2023 für 80 Prozent des Verbrauchs ein reduzierter Gaspreis von 12 Cent/kWh gelten.

SWM: Verschiedene Faktoren führen zu Preisanstieg

Die SWM begründen die steigenden Gaskosten unter anderem mit den Beschaffungspreisen, die in den vergangenen Wochen "nochmals deutlich auf ein extrem hohes Niveau gestiegen" seien. Neben den Beschaffungspreisen haben sich zudem die Netzentgelte und die Bilanzierungsumlage erhöht.

Neu hinzu gekommen ist die Speicherumlage. Der CO2 -Preis bleibt gleich. Die Senkung der Umsatzsteuer für Erdgas auf 7 Prozent geben wir selbstverständlich an Sie weiter. Die Höhe des Abschlag ändere sich vorerst nicht. Die SWM passe die jeweiligen Abschläge erst mit der nächsten Jahresrechnung an, hieß es.

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