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Verkehr in München: Autofahrer stehen pro Jahr drei Tage im Stau


Länger als in Berlin und Hamburg
Münchner stehen pro Jahr drei Tage im Stau

Von dpa, asp

Aktualisiert am 10.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Pendlerverkehr - MünchenVergrößern des BildesBerufsverkehr in München: Nach der Corona-Pandemie sind auch die traditionellen Staus zurückgekehrt. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa)
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In der bayerischen Landeshauptstadt benötigen Autofahrer viel Geduld. Daten eines Verkehrsdienstleisters belegen: Rund drei Tage verlieren die Münchner im Stau.

Münchner Autofahrer sind es bereits gewohnt: Das tägliche Stehen im Stau auf dem Weg zur Arbeit. Eine Analyse eines Verkehrsdienstleisters, der das Verkehrsaufkommen auswertet, belegt das jetzt: Rund 74 Stunden gehen jedem Autofahrer pro Jahr in der bayerischen Landeshauptstadt verloren.

Damit landet München auf Platz 1 des Stau-Rankings – vor Berlin und Hamburg. Dort sind es lediglich 71 und 56 Stunden. Auch in Potsdam, Darmstadt, Leipzig, Freiburg, Lübeck, Bremen und Nürnberg habe ein Pendler übers Jahr so mindestens 40 Stunden vertrödelt, teilten die Datenexperten mit. Der Mittlere Ring, der Elbtunnel in Hamburg und das Dreieck Köln-Heumar seien die größten Stauschwerpunkte in Deutschland.

München: Zeitverlust sinkt im Vergleich zu 2021

In London (156 Stunden), Chicago (155 Stunden) und Paris (138 Stunden) ist es weit schlimmer. Für Palermo (121 Stunden) ermittelte der Verkehrsdienstleister eine Durchschnittsgeschwindigkeit von gerade mal 14 Kilometern pro Stunde in der Innenstadt.

Ein Trost für Münchner Autofahrer: Immerhin verbrachten Pendler in München 2022 aber durchschnittlich fünf Stunden weniger im Stau als noch 2021, während der Zeitverlust in Hamburg und Berlin stieg.

Im Jahr 2022 sei der traditionelle Pendlerverkehr am Morgen und am späten Nachmittag zurückgekehrt, sagte Verkehrsanalyst Bob Pishue mit Blick auf vorangegangene Beschränkungen in der Corona-Krise. Das Verkehrsaufkommen in Deutschland, gemessen in Fahrzeugkilometern an Wochentagen, stieg um 21 Prozent im Vergleich zu 2021 und lag damit acht Prozent über dem Niveau von 2019.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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