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München: Mann bedroht Frau mit Messer und will sie vergewaltigen


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Prozess: Mann springt in Auto – und will Frau vergewaltigen

Von t-online, asp

Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Kreuz hängt im Landgericht München in einem Sitzungssaal.
Prozessauftakt im Sitzungsaal des Landgerichts München (Archivbild): Ein 26-Jähriger muss sich dort für mehrere Straftaten verantworten. (Quelle: Sven Hoppe/dpa./dpa)
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Ein junger Mann öffnete im Münchner Verkehrsstau die Beifahrertür einer fremden Frau. Danach kam es fast zu einer Vergewaltigung. Der Prozess gegen den Beschuldigten startet.

Anfang 2022 saß eine Frau am Steuer ihres Autos – am Innsbrucker Ring in München im Stau. Dabei soll ein fremder Mann die Beifahrertür geöffnet haben und setzte sich zur ihr ins Auto – mit einer aufgesetzten FFP2-Maske. Mit einem nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" rund 10 Zentimeter langen Messer bedroht er das Opfer und verriegelte die Türen. Die Frau solle in einen entlegenen Hinterhof in der Dachauerstraße fahren.

Dort sollte sich die junge Frau ausziehen. Sonst würde ihr der mutmaßliche Straftäter die Nase brechen. Das Opfer wehrt sich. Nach mehreren Minuten sei der Dame die Flucht gelungen – nur mit einer Jacke im kalten Schneetreiben. Der fremde Mann klaute daraufhin das Bargeld und den Ausweis, den die Frau im Auto hinterlassen hatte.

Angeklagter räumt Taten "vollumfänglich" ein

Es ist nicht der erste Vorfall in Zusammenhang mit dem Mann: Ende Januar 2022 ging er in die Niederlassung eines Autoherstellers in der Arnulfstraße. Dort bedrohte er die Verkäuferin Informationen von "Bild" zufolge mit demselben Messer. Der Täter zwang die Angestellte einen Schlüssel für ein Auto, das 200.000 Euro wert sei, herauszugeben. Damit wollte er daraufhin flüchten – doch der Mann wurde noch im Parkhaus von der Polizei gestoppt.

Dem mutmaßlichen Täter wurde jetzt der Prozess eröffnet. Derzeit befindet sich der 26-Jährige in der geschlossenen Psychiatrie in Haar. Am Mittwoch holten ihn die Beamten ab und brachten ihn zur Verhandlung. Die Vorwürfe: Sexuelle Nötigung, Geiselnahme, Diebstahl mit Waffen und besonders schwere räuberische Erpressung. "Mein Mandat räumt die Vorwürfe vollumfänglich ein", sagt der Verteidiger des Mannes vor Gericht. Anfang Februar soll das Urteil gesprochen werden.

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Verwendete Quellen
  • bild.de: "Brutale Geiselnahme im Verkehrsstau"
  • sueddeutsche.de: "Der Täter auf dem Beifahrersitz"
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