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Neues Quartier für München: Pläne liegen aus


Neues Quartier in München
Die Pläne für das Paketpostareal liegen aus

Von t-online, ok

30.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Visualisierung des neuen Paketpostareals mit zwei Hohchäusern.Vergrößern des BildesSo soll es einmal aussehen: Visualisierung des neuen Paketpostareals mit zwei Hochhäusern. (Quelle: Herzog & de Meuron / LHM)
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Die Pläne für das Paketpostareal liegen auf dem Tisch. Jetzt können die Dokumente öffentlich eingesehen werden.

Rund um die denkmalgeschützte Paketposthalle am Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1 in Nymphenburg soll ein zukunftsweisendes Stadtquartier mit 1.100 neuen Wohnungen und 3.000 Arbeitsplätzen entstehen. Für das Projekt soll nun die Öffentlichkeit beteiligt werden. Dafür werden zwischen Donnerstag, 9. Februar, und Donnerstag, 9. März, die Planungsunterlagen zur Einsicht ausliegen, wie die Stadt München am Montag bekannt gab.

Bei einer Erörterungsveranstaltung am Montag, 13. Februar, erhalten die Bürger um 19 Uhr in der Freiheitshalle, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1 (S-Bahn Haltestelle Donnersbergerbrücke), die Möglichkeit, sich über die Ziele der Planung zu informieren. Zusätzlich kann die Veranstaltung auch digital besucht werden. Informationen zum Ablauf sowie eine Anleitung zur Teilnahme gibt es unter https://stadt.muenchen.de/infos/paketpost-areal.html.

Der Stadtrat hatte im Oktober 2019 beschlossen, für das Paketpostareal den Flächennutzungsplan mit integrierter Landschaftsplanung zu ändern und einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen. Grundlage ist der überarbeitete Masterplan, der dem Stadtrat im Oktober 2022 vorgestellt wurde.

Urbanes Quartier für Wohnen, Arbeiten, Kultur

Statt gewerblicher Nutzungen soll die zirka 8,7 Hektar große Fläche nordöstlich der Friedenheimer Brücke aufgewertet und zu einem urbanen Quartier mit gemischten Nutzungen entwickelt werden. Es soll ein zeitgemäßes, nachhaltiges Umfeld für Wohnen, Arbeiten, Kultur und Erholung entstehen. Zentrales Element ist die denkmalgeschützte Paketposthalle, für die es ebenfalls schon Pläne gibt.

Das Erdgeschoss soll nach der Sanierung frei zugänglich sein und der Öffentlichkeit als Freifläche für Erholung, Sport und Spiel, für temporäre Veranstaltungen sowie als Treffpunkt zur Verfügung stehen. Im Untergeschoss sind kulturelle und "kreativwirtschaftliche Nutzungen" geplant. Im Umfeld der Halle sind neben den zwei 155 Meter hohen Türmen zwei weitere kleinere Hochpunkte und Blockbebauungen geplant, die Raum bieten sollen u.a. für rund 1.100 Wohnungen für unterschiedliche Einkommensgruppen und rund 3.000 Arbeitsplätze, Einzelhandel, Büros, Hotelnutzung sowie soziale Einrichtungen

Die Planungsunterlagen liegen ab Donnerstag, 9. Februar, bis Donnerstag, 9. März, an folgenden Dienststellen zur Einsicht aus:

  • Im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071 (Auslegungsraum – barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes, auf Blumenstraße 28 a), von Montag mit Freitag von 6 bis 18 Uhr.
  • Bei der Bezirksinspektion West, Landsberger Straße 486 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr). Eine Einsichtnahme ist nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung unter 233-46550 möglich.
  • Bei der Stadtbibliothek Neuhausen, Nymphenburger Straße 171b (Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr).
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt München vom 30.1.2023
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