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Sicherheitskonferenz in München: Diese Gebiete sind Sperrzone


Sicherheitskonferenz in München
Diese Gebiete sind bis Sonntag Sperrzone

Von t-online, ok

Aktualisiert am 16.02.2023Lesedauer: 3 Min.
Absperrungen am Promenadeplatz Münchner Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischer Hof 2022 in MünchenVergrößern des BildesAbsperrungen am Promenadeplatz 2022 in München (Archivbild): Heuer werden in den Sicherheitskonferenz-Sperrzonen auch Taschen durchsucht. (Quelle: Thomas Vonier/imago images)
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München hat eine Allgemeinverfügung zur Sicherheitskonferenz erlassen. Bis Sonntag gibt es deshalb Sperrbezirke, in denen auch Taschenkontrollen stattfinden.

Wenn am Freitag, 17. Februar, die 53. Sicherheitskonferenz in München eröffnet wird, werden viele hochrangige Politiker erwartet, darunter mehr als 45 Staats- und Regierungschefs sowie Minister. Die Polizei wird einen Sicherheitsbereich um den Tagungsort "Hotel Bayerischer Hof" einrichten, wie sie am Dienstag mitteilte. Rund 4.500 Polizeibeamte werden im Dienst sein, vor allem aus Bayern, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet.

Von Freitag bis Sonntag, 19. Februar, haben nur speziell akkreditierte Personen oder Personen, die ein berechtigtes Interesse nachweisen können, Zugang zu diesem Areal. In einem engeren Teilbereich, der sich rund um den Promenadeplatz erstreckt, ist der Zutritt sogar nur mit einer entsprechenden Akkreditierung möglich.

München: Ausnahmen für Anwohner und Kunden

Von der Polizei heißt es weiter: "Es werden allerdings für Anwohner und Kunden der am Promenadeplatz gelegenen Geschäfte entsprechende Korridore eingerichtet, die ohne Akkreditierung betreten werden können."

Der gesamte Sicherheitsbereich umfasst folgende Straßen: Promenadeplatz – Kardinal-Faulhaber-Straße – Karmeliterstraße – Hartmannstraße – Prannerstraße sowie Teile der Pacellistraße und der Maffeistraße. Neu ist, dass im Sicherheitsbereich auch Taschenkontrollen durchgeführt werden, wie man sie bereits vom Oktoberfest kennt.

Während der Sicherheitskonferenz finden ab Freitag mehrere angemeldete Versammlungen statt, auch darauf weist die Polizei hin. Die aktuell größten angemeldeten Versammlungen finden nahezu zeitgleich am Samstag ab etwa 13 Uhr als Demonstrationszug im Altstadtbereich beziehungsweise im Bereich der Maxvorstadt statt.

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Auswirkungen auf den Verkehr

Wegen der Sicherheitskonferenz sind im gesamten Innenstadtbereich auch erhebliche Verkehrsbehinderungen zu erwarten.

  • Davon sind teilweise auch die Straßenbahnen und Busse der MVG betroffen. Der Tram-Verkehr auf den Linien 19, 21 und N19 über den Promenadeplatz wird eingestellt (Zeitraum: Freitag, 17. Februar, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 19. Februar, circa 16.30 Uhr).
  • In und um den Bereich der Sicherheitszone am Hotel "Bayerischer Hof" ist eine absolute Haltverbotszone ausgewiesen.
  • Ebenso wurden für dieses Wochenende in München noch weitere Haltverbotszonen eingerichtet, wie zum Beispiel auf den angemeldeten Demonstrationswegen.
  • Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge in diesen Haltverbotszonen werden laut Polizei konsequent abgeschleppt.
  • Es kann auch vereinzelt zu temporären Haltverbotszonen außerhalb des erweiterten Bereiches der Münchner Innenstadt kommen. Auch hier wird die Einhaltung eng überwacht und widerrechtlich geparkte Fahrzeuge müssen umgehend abgeschleppt werden.
  • Die ersten erforderlichen Abschleppmaßnahmen werden bereits in der Nacht von Mittwoch, 15. Februar, auf Donnerstag, 16. Februar, erfolgen.
  • Durch Transferfahrten der Staatsgäste, aber auch durch das Versammlungsgeschehen, wird es vereinzelt zu kurzzeitigen Sperrmaßnahmen und temporären Verkehrsbehinderungen kommen.
  • Die Stadtwerke München weisen ebenso darauf hin, dass wegen der Sicherheitskonferenz in der Münchner Innenstadt der Abschnitt Karlsplatz (Stachus) – Maxmonument von Freitag, 17. Februar, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 19. Februar, circa 16.30 Uhr, gesperrt werden muss.
  • Dadurch kommt es bei den Tramlinien 19 und 21 zu folgenden Änderungen: Die Tram 19 und die Nacht-Tram N19 werden zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument über Sendlinger Tor und Isartor umgeleitet. Der Abschnitt Hauptbahnhof – Kammerspiele entfällt. Am Karlsplatz (Stachus) und am Maxmonument hält die Tram an den Haltepositionen der Linie 16. Die Tram 21 ist unterbrochen und fährt nur in den Abschnitten Westfriedhof – Karlsplatz (Stachus) sowie St.-Veit-Straße – Max-Weber-Platz.
  • Die Haltestellen Lenbachplatz – Maximilianeum entfallen. Am Karlsplatz (Stachus) fährt die Tram in Richtung Westfriedhof am Haltepunkt der Linie 20 (Position 5) ab. Zwischen Karlsplatz (Stachus) und Max-Weber-Platz können Fahrgäste auf die U4 und U5 ausweichen. Weitere Tram- und Buslinien könnten ebenfalls von Umleitungen und Unterbrechungen betroffen sein.

Die Polizei hat außerdem ein Bürgertelefon eingerichtet, dies ist zu erreichen unter der Nummer 089 / 2910 1910.

Verwendete Quellen
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