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München: Schwimmbäder könnten wegen Streik geschlossen bleiben


Öffentlicher Dienst
Streik in München: Schwimmbäder könnten geschlossen bleiben

Von t-online, ok

10.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Streikweste mit der Aufschrift "Warnstreik" und dem Verdi-Logo (Symbolbild): In München wird im öffentlichen Dienst gestreikt.Vergrößern des BildesStreikweste mit der Aufschrift "Warnstreik" und dem Verdi-Logo (Symbolbild): In München wird im öffentlichen Dienst gestreikt. (Quelle: Stefan Sauer/ZB/dpa-bilder)
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Wieder soll in München im öffentlichen Dienst gestreikt werden. Am Wochenende steht vor allem ein Bereich der Stadtwerke im Fokus.

Wer am kommenden Wochenende einen Schwimmbadbesuch in einem der öffentlichen Bäder der Stadtwerke geplant hat, steht möglicherweise vor geschlossenen Türen. Die Gewerkschaft Verdi in München hat im Zuge der Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst die Beschäftigten im Bäderbereich der Stadtwerke München (SWM) für Samstag, 11. und Sonntag, 12. März zum Warnstreik aufgerufen.

Welche Bäder davon betroffen seien, könne man aber nicht sagen. "Der bestreikte Bereich SWM Bäder weiß nicht, wie viele Beschäftigte dem Aufruf folgen werden", heißt es von Verdi. Daher könnten die SWM keine Vorhersagen über den Bäderbetrieb an diesem Wochenende treffen. Der Betrieb sei abhängig von der Zahl der Personen, die ihren Dienst antreten würden. Es könne nicht garantiert werden, dass alle Bäder/Saunen öffnen beziehungsweise dass in geöffneten Bädern der vollumfängliche Betrieb stattfinden könne.

Kommende Woche Streiks in Krankenhäusern

Die Gewerkschaft Verdi fordert für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten der Kommunen und des Bundes 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeber bieten fünf Prozent mehr bei zweijähriger Laufzeit sowie 2.500 Euro als Einmalzahlung. Die dritte Verhandlungsrunde ist Ende März.

Seit Wochen folgt parallel in Bayern eine Arbeitsniederlegung der anderen. Betroffen ist davon auch immer wieder die Stadt München. Anfang des Monats wurden unter anderem Kitas und der Öffentliche Personennahverkehr bestreikt. Auch für kommende Woche hat Verdi Aktionen in Bayern angekündigt. Dienstag und Mittwoch sollen die Gesundheitsbereiche betroffen sein und dabei vor allem auch die Krankenhäuser.

Daneben werden auch andere Bereiche wie Stadtwerke, Müllkraftwerke, Verwaltungen und Sparkassen in die Warnstreiks einbezogen. Vereinzelt werden auch Kitas betroffen sein. Details zu den Warnstreiks im Gesundheitsbereich wird Verdi Bayern am Montag veröffentlichen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Verdi München per E-Mail vom 9.3.2023
  • bayer.verdi.de: Mitteilung vom 10.3.2023
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