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Am Donnerstag wird der Flughafen München bestreikt: Worauf Reisende achten sollten


Arbeitskampf am Donnerstag
Flughafen München warnt Reisende vor Auswirkungen des Streiks

Von t-online, jov

22.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Flughafen München, Streik, Verdi, Sicherheitskontrollen, Gewerkschaft, TarifverhandlungenVergrößern des BildesBlick vom Besucherpark auf den Flughafen München (Symbolbild): Am Donnerstag streikt das Personal der Sicherheitskontrollen. Der Flughafen rät Reisenden zu leichterem Gepäck. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Am Donnerstag streiken die Mitarbeiter der Sicherheitskontrollen am Flughafen für sechs Stunden. Flugreisende sollten vorab ein paar Dinge beachten.

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Sicherheitsgesellschaft München (SGM) für Donnerstag zu einem sechsstündigen Warnstreik am Münchner Flughafen aufgerufen. Er soll von 8 bis 14 Uhr dauern, wie Verdi bereits am Montag mitteilte. Die SGM führt am Flughafen München die Passagier- und Handgepäckkontrollen durch. Der Streik könnte zu Verzögerungen im Betriebsablauf führen und Flugreisende hart treffen.

Der Flughafen rechnet laut einer Stellungnahme auf der Website des Flughafens mit einer hohen Streikbeteiligung und daher damit, dass "während des Streiks die Sicherheitskontrollen sowie die Kontrolle des Hand- und Reisegepäcks in großen Teilen zum Erliegen" kommen werden. Erst nach dem angekündigten Streikende werde sich die Lage zunehmend wieder beruhigen.

Bisher sind keine Flugausfälle am Flughafen München bekannt

Konkrete Informationen zu möglichen Flugausfällen gibt es bislang nicht. Verdi teilte mit, dass man nicht mit Flugausfällen rechne, warnte Passagiere aber, dass mit längeren Wartezeiten zu rechnen sei. Der Flughafen empfiehlt Reisenden, sich mit ihrer jeweiligen Airline in Verbindung zu setzen. Außerdem sollten Passagiere, wenn möglich, ihr Gepäck reduzieren und mit Handgepäck reisen. Auch der Online-Check-in wird empfohlen.

Es sei dringend notwendig, die Einkommen am Flughafen zu erhöhen, um neue Kollegen für die Arbeit am Flughafen zu gewinnen, teilte Manuela Dietz von Verdi Bayern bereits am Montag via Pressemitteilung mit. Sonst drohe auch in diesem Sommer ein Flugchaos wie bereits im vergangenen Jahr.

Verwendete Quellen
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