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München: Tourist nutzt S-Bahn-Tunnel als Toilette – Zug verfehlt ihn knapp


Teure Pinkelpause
Tourist nutzt S-Bahn-Tunnel als stilles Örtchen: Zug verfehlt ihn nur knapp

Von t-online, ok

03.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Streife der Bundespolizei am Ostbahnhof in München (Symbolbild).Vergrößern des BildesEine Streife der Bundespolizei am Ostbahnhof in München (Symbolbild). (Quelle: Bundespolizei München )
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Ein amerikanischer Tourist will sich in einem Münchner S-Bahn-Tunnel erleichtern. Ein Zug muss notbremsen. Das kommt den Mann teuer zu stehen.

Einen denkbar schlechten Ort, um sich zu erleichtern, hatte sich ein Mann in der Nacht von Sonntag auf Montag an der S-Bahn-Haltestation Isartor ausgesucht. Der 40-Jährige betrat gegen 1 Uhr den Gleisbereich hinter der Absperrung im S-Bahn-Tunnel, um dort eine Pinkelpause einzulegen. Bei dem Mann handelte es sich um einen amerikanischen Touristen. Der Ausflug hätte für ihn böse Folgen haben können: Eine einfahrende S-Bahn verfehlte ihn nur knapp, teilt die Bundespolizei München am Montag mit.

Gerade als der Mann auf den Bahnsteig zurückkehren wollte, sah ihn ein Triebfahrzeugführer, der mit seiner S-Bahn in Richtung Ostbahnhof einfuhr. Sofort leitete er eine Vollbremsung ein. Die Bahn kam neben dem Mann zum Stehen. Offenbar unbeeindruckt stieg der Mann mit seinem Begleiter in die S-Bahn und fuhr danach zum Ostbahnhof weiter. Dort wartete allerdings die Bundespolizei, die in der Zwischenzeit informiert wurde.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille, heißt es von der Polizei weiter. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von 700 Euro an. Danach wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei München vom 3.4.2023
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