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München: Bombendrohung gegen LMU und jüdisches Museum


Verdächtiger ausfindig gemacht
Bombendrohung gegen jüdische Einrichtungen

Von t-online, asp

24.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Jakobsplatz mit Ohel-Jakob-Synagoge in München (Archivbild): Dort befindet sich auch das Jüdische Museum, bei dem eine Bombendrohung einging.Vergrößern des BildesJakobsplatz mit Ohel-Jakob-Synagoge in München (Archivbild): Dort befindet sich auch das Jüdische Museum, bei dem eine Bombendrohung einging. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/olf)
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Ein Mann soll zwei jüdischen Einrichtungen in München mit einem Bombenanschlag gedroht haben. Die Polizei ermittelt wegen mehrerer möglicher Straftaten.

Ein Mann soll dem Jüdischen Museum am Sankt-Jakobs-Platz und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München einen möglicherweise rechtsextrem motivierten Bombenanschlag angekündigt haben. An der LMU gibt es seit 26 Jahren einen Lehrstuhl für jüdische Geschichte und Kultur. Das berichtete zuvor die "Süddeutsche Zeitung".

Die Drohung traf vergangenen Mittwoch (17.05.2023) am frühen Morgen von einem zunächst unbekannten Absender ein und beinhaltete volksverhetzende und beleidigende Äußerungen, das ergeht aus einer Pressemitteilung der Münchner Polizei vom Dienstag. Die Ermittler wurde von den Empfängern darüber informiert und nahmen unverzüglich Ermittlungen wegen Volksverhetzung, Bedrohung und Beleidigung auf.

Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnten die E-Mails einem 37-Jährigen aus Berlin zugeordnet werden, der für die Polizei kein Unbekannter ist. Der Tatverdächtige ist bereits mehrfach einschlägig polizeilich in Erscheinung getreten – zuletzt am 21. April als er ebenfalls eine E-Mail mit antisemitischem und rechts-motiviertem Inhalt an jüdische Einrichtungen in München versendete.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei München vom 23. Mai 2023
  • Pressemitteilung der Polizei München vom 1. Mai 2023
  • sueddeutsche.de: "Bombendrohung und Hetze gegen jüdische Einrichtungen"
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