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München: 18-Jähriger stirbt bei Horror-Crash – war der Fahrer betrunken?


Verfolgungsjagd durch München
Raser ohne Führerschein fährt Teenager tot

Von t-online, ok, mics

Aktualisiert am 09.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Unfallwagen wurde durch den Zusammenprall gegen die Tramhaltestelle geschleudert. Hier ist ein Unbeteiligter getroffen und tödlich verletzt worden.Vergrößern des BildesEin Unfallwagen wurde durch den Zusammenprall gegen die Tramhaltestelle geschleudert. Hier ist ein Unbeteiligter getroffen und tödlich verletzt worden. (Quelle: Feuerwehr München )
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Horrorunfall in München: Ein junger Mann kommt an einer Haltestelle ums Leben. Zuvor hatte es eine Verfolgungsjagd gegeben. Der Fahrer wirft viele Fragen auf.

Bei einem Unfall nach einer Verfolgungsjagd ist in der Nacht zu Sonntag in München ein 18-Jähriger ums Leben gekommen. Wie aus einer Mitteilung der Polizei vom Sonntag hervorgeht, wollte eine zivile Streife ein Auto kontrollieren, der Fahrer gab jedoch Gas und flüchtete auf der Dachauer Straße stadtauswärts. Dabei überfuhr er auch rote Ampeln. An der Kreuzung Dachauer Straße/Schwere-Reiter-Straße kam es zu einem Zusammenstoß mit einem weiteren Auto. Die drei Insassen dieses Wagens wurden leicht verletzt.

Wie die Polizei weiter mitteilt, wurde der Fluchtwagen durch den Unfall in den Bereich der Trambahnhaltestelle Leonrodplatz geschleudert. Bei der Kollision mit der Trambahnhaltestelle wurde ein 18-jähriger unbeteiligter Fußgänger, der dort wartete, von dem Auto getroffen und tödlich verletzt. Ein weiterer 18-Jähriger wurde an den Beinen verletzt. Zudem wurde ein weiterer 16-jähriger Passant durch umherfliegende Teile leicht am Kopf verletzt.

21-jähriger Fahrer soll keine Fahrerlaubnis besitzen

Der 21-jährige Fahrer des Fluchtwagens wurde mit einer Schürfwunde am Ellenbogen und Schmerzen im Beckenbereich in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Er wird zur Klärung der Haftfrage einem Richter vorgeführt. An den Autos entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.

"Am Unfallort bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Verwüstung", berichtete die Münchner Berufsfeuerwehr über den Unfall. Neben den zwei Autos wurde auch das Wartehäuschen der Haltestelle völlig demoliert.

Die weiteren Ermittlungen hat die Münchner Verkehrspolizei übernommen. Der genaue Grund für die Flucht des 21-Jährigen ist Gegenstand der Ermittlungen. Allerdings besitzt der 21-Jährige nach dem aktuellen Erkenntnisstand keine gültige Fahrerlaubnis, heißt es in dem Polizeibericht. Er soll zudem alkoholisiert gewesen sein.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Polizei München vom 9. Juli 2023
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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