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München: Streifenwagen nach wilder Verfolgungsjagd zerstört


Rund 50.000 Euro Schaden
Streifenwagen bei wilder Verfolgungsjagd zu Schrott gefahren

Von t-online, mics

16.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizeieinsatz in München (Symbolfoto): Nach einem Vorfall in der Innenstadt fahndet die Polizei nach einem Tatverdächtigen.Vergrößern des BildesPolizeieinsatz in München (Symbolfoto): Durch den Unfall entstand an dem Streifenwagen ein Schaden von rund 50.000 Euro. (Quelle: IMAGO)
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Unter Drogen und ohne Führerschein hat sich ein 21-Jähriger eine wilde Verfolgungsjagd mit der Münchner Polizei geliefert. Mit schwerwiegenden Folgen.

In der Nacht zum Sonntag ist es in München zu einer Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem 21-jährigen Motorradfahrer gekommen. In dessen Folge wurde ein Beamter verletzt und ein Streifenwagen stark beschädigt, wie die Polizei München am Sonntag mitteilte

Zwei Polizeibeamte wollten das Motorrad gegen 0.35 Uhr im Rahmen einer Streifenkontrolle in der Ingolstädter Straße überprüfen. Nachdem der Fahrer zunächst angehalten hatte, gab er plötzlich Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Dabei wurde ein 20-jähriger Polizeibeamter mitgerissen und verletzte sich leicht. Er konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen.

Die Polizei nahm die Verfolgung des flüchtenden Motorradfahrers auf und forderte Unterstützung von weiteren Streifenwagen an. Während der Verfolgung kam es jedoch zu einem Unfall, als das ursprünglich kontrollierende Streifenfahrzeug in der Ingolstädter Straße in Höhe Heidemannstraße von der Fahrbahn abkam und mit einer Ampel kollidierte. Der 22-jährige Fahrer des Streifenwagens blieb unverletzt, das Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf über 50.000 Euro geschätzt.

München: Motorradfahrer unter Drogen und ohne Führerschein

Der flüchtende Motorradfahrer stellte sein Fahrzeug in der Maria-Probst-Straße ab und versuchte, sich in einem nahegelegenen Gebüsch zu verstecken. Polizeibeamte, die im Rahmen der Fahndung eingesetzt waren, entdeckten ihn jedoch. Ein Drogenschnelltest ergab ein positives Ergebnis, woraufhin eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Zudem konnte der 21-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen.

Der Motorradfahrer wurde unter anderem wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Trunkenheit im Verkehr infolge anderer berauschender Mittel, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens angezeigt. Nach der Anzeigenerstattung und der polizeilichen Sachbearbeitung wurde er wieder entlassen.

Verwendete Quellen
  • polizei.bayern.de: Pressemitteilung der Polizei München vom 16. Juli 2023
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