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"Letzte Generation" will München über Wochen zur "Protesthochburg" machen


Nach "Söder-Blockade"
"Letzte Generation" will diese Stadt wochenlang lahmlegen

Von Daniel Salg

Aktualisiert am 24.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ein Aktivist der Gruppe «Letzte Generation» blockiert eine Kreuzung (Archivbild): Die Gruppe kündigte an, München wochenlang zur "Protesthochburg" zu machen. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Die vergangenen Tage ist die "Letzte Generation" vor allem in Regensburg und Franken aktiv gewesen, nun wollen sie München ins Visier nehmen. Ab dann geht es los.

Am Samstag haben die Aktivisten der "Letzten Generation" wieder für viel Aufmerksamkeit gesorgt: Sie haben Ministerpräsident Markus Söder bei einer Fahrradtour in Nürnberg gestört. An mehreren Tagen zuvor haben sie den Verkehr in Nürnberg und Würzburg zum Erliegen gebracht.

Verkehrschaos in Regensburg soll ein "Vorgeschmack" sein

Montag und Dienstag waren die Aktivisten in Regensburg aktiv. Alleine am Montag haben sie dort elf Sitzblockaden durchgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung der "Letzten Generation". "Das Verkehrschaos heute in Regensburg dürfte einen Vorgeschmack darauf geben, was München ab Donnerstag erwartet", so die Aktivisten.

Am Donnerstag (24. August) wollen die Aktivisten in ganz München Straßen blockieren. Auch auf Instagram kündigten sie ihre Proteste an. Losgehen soll es bereits morgens.

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"Letzte Generation" kündigt in München wochenlange Proteste an

"Wir werden München wochenlang zur Protesthochburg machen und so den Verfassungsbruch der Bundesregierung ins Licht der Öffentlichkeit rücken", schreibt die "Letzte Generation" weiter.

Vor allem die Politik von Ministerpräsident Söder erzürnt die Aktivisten. Mit der setze er das Grundrecht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und die Würde des Menschen aufs Spiel, behauptet die "Letzte Generation". Weiter werfen sie ihm den schleppenden Ausbau von Windenergie in Bayern vor.

Am Samstag versuchte die "Letzte Generation", eine Radtour von Söder in Mittelfranken zu unterbrechen. Das gelang ihnen zunächst nicht, weil die Polizei rasch eingriff. Später trafen Aktivisten und Ministerpräsident aber doch noch aufeinander. Die "Letzte Generation" drang in den Biergarten ein, in dem Söder nach der Radtour mit seinen Parteifreunden saß. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Söder selbst meldete sich – nach dem Zusammentreffen mit den Aktivisten in Nürnberg – noch nicht zu Wort. Der Ministerpräsident ist im Wahlkampfmodus und tourte am Sonntag weiter durch Bayern. Unter anderem besuchte er die Arberkirchweih in Niederbayern und ein Handwerkerfest in Oberfranken. Gut möglich, dass er in den kommenden Wochen noch einmal auf die Aktivisten der "Letzten Generation" treffen wird.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 20. August 2023
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 21. August 2023
  • twitter.com: Profil von Markus Söder
  • instagram.com: Profil der "Letzten Generation"
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