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München: Gefangenentransport angegriffen – versuchte Befreiung


Auf dem Weg in die JVA
Versuchte Befreiung: Gruppe greift Gefangenentransport an

Von t-online, son

Aktualisiert am 19.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Gefängnisbus (Symbolbild): Bei den Angreifern handelt es sich offenbar um Bekannte des Inhaftierten.Vergrößern des BildesEin Gefängnisbus (Symbolbild): Bei den Angreifern handelt es sich offenbar um Bekannte des Inhaftierten. (Quelle: IMAGO / Karina Hessland/imago images)
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Auf dem Weg in einer Justizvollzugsanstalt wird in München ein Gefangenentransport angegriffen. Sie wollen einen Insassen befreien. Drei Männer werden verhaftet.

Mehrere Personen haben am Dienstag in München offenbar versucht, einen Inhaftierten aus einem Gefangenentransport zu befreien. Dies teilte das Polizeipräsidium München am Mittwoch mit. Drei Tatverdächtige konnten demnach festgenommen werden.

Der Polizeitransport hatte sich am Nachmittag vom Polizeipräsidium München aus auf den Weg in eine Justizvollzugsanstalt gemacht. Kurz nach der Ausfahrt sei der Wagen von einer größeren Personengruppe umkreist und gefilmt worden, heißt es vonseiten der Polizei. Um nicht gestoppt zu werden, setzte der Transport seine Fahrt fort, wobei eine Person auf diesen einschlug.

Festgenommene haben Waffe und Drogen dabei

Die Gruppe verfolgte den Transport im Anschluss bis zum Promenadeplatz, an dem zwischenzeitlich herbeigerufene Polizisten drei der Tatverdächtigen im Alter von 19, 21 und 25 Jahren stellen und festnehmen konnten. Dabei fanden die Beamten ein Einhandmesser sowie Drogen. Im Zuge der Festnahme wurde ein Polizist leicht verletzt.

Laut ersten Ermittlungen besteht zwischen den drei Festgenommen sowie einem der Insassen des Transports eine Bekanntschaft. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Versuchs der Gefangenenbefreiung, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Verletzung der Vertraulichkeit und Bedrohung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Angreifer wieder auf freien Fuß gesetzt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 18. Oktober 2023
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