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München: Bayerns Arbeitslosenquote liegt unter bundesweitem Durchschnitt


Unter Bundesdurchschnitt
Arbeitslosenquote liegt in Bayern bei 3,4 Prozent

Von Sarah Koschinski

03.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein Sitz der Agentur für Arbeit in Düsseldorf: Seit einigen Jahren hat sich die Arbeitslosenquote in Deutschland zwischen fünf und sehcs Prozent eingependelt.Vergrößern des Bildes
Ein Sitz der Agentur für Arbeit (Symbolbild): Im Bundesländervergleich behauptet Bayern einen Spitzenplatz. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland. Nur in Bayern war die Quote geringer als in den anderen Bundesländern.

Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern hat saisonüblich im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 8.600 Personen, also um 3,4 Prozent zugenommen, wie das Bayerische Sozialministerium am Mittwoch mitteilt. Wegen der schwachen Konjunktur falle der Anstieg allerdings etwas stärker aus, als in den vergangenen Jahren. Insgesamt seien in Bayern 262.898 Menschen arbeitslos gemeldet gewesen. "Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent behauptet Bayern im Bundesländervergleich seinen Spitzenplatz und liegt sehr weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,7 Prozent."

Laut des Bayerischen Sozialministeriums habe sich der bayerische Arbeitsmarkt das gesamte Jahr 2023 als widerstandsfähig erwiesen. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf freut sich über die gute Quote: "Die lahmende Konjunktur hat mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent im Jahresdurchschnitt, was einen spürbaren Anstieg um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, merklich Bremsspuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen."

Arbeitsministerin Scharf kritisiert Politik der Bundesregierung

Angesichts der enormen Herausforderungen in 2023, die nicht zuletzt der fortdauernde völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine gebracht habe und mit dem Inflation und Lieferkettenprobleme einhergingen, habe sich Bayerns Arbeitsmarkt jedoch äußerst robust gezeigt. Im Freistaat seien nie mehr Menschen in Beschäftigung gewesen als im vergangenen Jahr.

Unverzichtbar sei es in der momentanen Schwächephase, die nötigen Impulse für wirtschaftliches Wachstum zu setzen, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern, so Scharf. "Statt der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt Aufwind zu geben, setzt die Bundesregierung mit ihrem Festhalten am Bürgergeld die falschen Anreize. Wir brauchen eine Neuausrichtung des Bürgergeldes. Die leistungsfeindliche Politik der Bundesregierung ist ein Standortrisiko für unser Land!", sagt die Ministerin.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Bayerischen Sozialministeriums vom 3. Januar 2023
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