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München: Verdi will Streik bei Abfallwirtschaftsbetrieb


Demonstrationszug durch die Stadt
verdi ruft Münchner Müllabfuhr zum Streik auf

Von t-online, SK

31.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0395977192Vergrößern des BildesDie Gewerkschaft verdi (Symbolbild) hat den Abfallwirtschaftsbetrieb München zum Streik aufgerufen. (Quelle: IMAGO)
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Obwohl Bayern nicht vom Streik im kommunalen Nahverkehr betroffen ist, müssen Bewohner des Freistaats am Freitag trotzdem mit Einschränkungen rechnen.

Ein Streik reiht sich an den nächsten. Kaum endet der der Lokführer, ruft die Gewerkschaft verdi bundesweit zu Streiks im kommunalen Nahverkehr auf. Davon ist Bayern zwar nicht betroffen. In München will Verdi Beschäftigte des Abfallwirtschaftsbetriebs am Freitag, 2. Februar, trotzdem zum ganztägigen Streik mobilisieren. Um 7 Uhr laufen die Streikenden vom Kolpinghaus in einem Demonstrationszug zum Stachus. Die Streikkundgebung findet dort von 8.30 bis 9 Uhr statt.

Von dem Streik betroffen seien laut Pressemitteilung der Dienstleistungsgewerkschaft alle Beschäftigungsbereiche, insbesondere Müllabfuhr, Wertstoffhöfe und Werkstätten. Hintergrund sei ein Konflikt mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband Bayern (KAV). In der Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst im Frühjahr 2023 hätten die kommunalen Arbeitgeber die Fortsetzung des Tarifvertrages zu flexiblen Arbeitszeitregelungen für ältere Beschäftigte (TV Flex AZ) abgelehnt. Damit gibt es für kommunale Beschäftigte keine Möglichkeit mehr in Altersteilzeit zu gehen.

Forderung: Tarifverhandlungen über Altersteilzeitregelung

Deshalb habe Verdi Bayern den KAV Bayern zu Tarifverhandlungen über eine Altersteilzeitregelung für die bayerischen Betriebe und Verwaltungen aufgefordert. Das lehnte dieser aber bislang ab.

"Die harte körperliche Belastung führt dazu, dass viele Beschäftigte ihren Beruf nicht bis zum regulären Rentenbeginn ausüben können. Für sie ist eine Altersteilzeitregelung der große Hoffnungsschimmer, den Übergang bis zur Rente schaffen zu können, ohne vorher Arbeitslosengeld und danach Bürgergeld beantragen zu müssen", sagt Heinrich Birner, Verdi-Geschäftsführer in München.

Verwendete Quellen
  • Pressmitteilung verdi vom 31. Januar 2024
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