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München: Verkehrschaos – Kontrollen und Sperrzonen zur Sicherheitskonferenz


Münchner Sicherheitskonferenz
Verkehrsprobleme und strenge Kontrollen für Bürger

Von t-online, ok

12.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0203098457Vergrößern des BildesPolizisten vor dem Hotel "Bayerischer Hof" in München während der Münchner Sicherheitskonferenz: Auch in diesem Jahr wird es Sperrzonen um die Tagungsorte geben (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Björn Trotzki/imago-images-bilder)
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Die Münchner Sicherheitskonferenz beginnt in dieser Woche. Die Bürger müssen daher mit strengen Kontrollen und Verkehrsproblemen rechnen. Ein Überblick.

Die Liste ist lang: 50 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt werden ab Donnerstag in München zur Sicherheitskonferenz erwartet, zudem etwa 100 Minister sowie zahlreiche weitere Politiker und Experten. UN-Generalsekretär António Guterres soll am Freitag,16. Februar, die 60. Auflage der Veranstaltung eröffnen. Unter anderem werden aber auch die amerikanische Vizepräsidentin Kamala Harris erwartet, ebenso wie Israels Präsident Izchak Herzog.

Wie schon in den vergangenen Jahren, hat die Stadt München aus diesem Anlass eine breite Sicherheitszone um die beiden Tagungshotels "Bayerischer Hof" und "Rosewood Munich" geplant. In der Stadt ist mit erheblichen Verkehrsproblemen bis zum Ende der Konferenz am Sonntag, 18. Februar, zu rechnen.

  • Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen per Allgemeinverfügung beispielsweise Teile des Stadtzentrums gesperrt werden, heißt es vom Kreisverwaltungsreferat in München. Es wird einen Sicherheitsbereich geben, der nur von Personen, die durch die Veranstalterin akkreditiert sind und über entsprechende Ausweise verfügen oder Personen, die ein sonstiges berechtigtes Interesse gegenüber der Polizei nachweisen können, betreten werden darf.
  • Dieser Sicherheitsbereich umfasst die Karmeliterstraße, den Promenadeplatz, die Prannerstraße, die Hartmannstraße und die Kardinal-Faulhaber-Straße – jeweils vollständig – sowie die Pacellistraße, die Maffeistraße, die Salvatorstraße und den Salvatorplatz – jeweils teilweise. Innerhalb dieses Bereiches sind Wohn- und Geschäftseingänge und sonstige für Anlieger wichtige Zugänge gelegen.

Zweiter Sicherheitsbereich in der Innenstadt

  • Zudem wird es einen weiteren, engeren Sicherheitsbereich geben. Zutritt soll hier nur Personen möglich sein, die durch die Veranstalterin akkreditiert sind und über entsprechende Ausweise verfügen. Die Polizei wird davon in Einzelfällen Ausnahmen zulassen. Dieser zweite Sicherheitsbereich umfasst den Promenadeplatz, die Kardinal-Faulhaber-Straße, die Maffeistraße, die Karmeliterstraße, die Hartmannstraße sowie die Pacellistraße jeweils teilweise.
  • In beiden Sicherheitsbereichen sollen Sichtkontrollen von Gepäckstücken, wie zum Beispiel Taschen, Rucksäcke, Behältnisse etc. durch die Polizei durchgeführt werden. E-Scooter sind in diesem Sicherheitsbereich generell nicht erlaubt. In und um den Sicherheitsbereich der Hotels "Bayerischer Hof" und "Rosewood Munich" wird eine entsprechende Haltverbotszone eingerichtet, heißt es weiter.
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Sicherheitskonferenz: Diese Haltestellen werden nicht angefahren

  • Durch die Sicherheitskonferenz ist auch mit erheblichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Der Abschnitt Karlsplatz (Stachus) – Maxmonument muss von Freitag, 16. Februar, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 18. Februar, circa 16.30 Uhr, gesperrt werden. Einige Haltestellen können nicht angefahren werden. Dazu zählen die Haltestellen Lenbachplatz, Marienplatz (Theatinerstraße), Nationaltheater und Kammerspiele.
  • Die Tram 19 und die NachtTram N19 werden zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument über Sendlinger Tor und Isartor auf dem Linienweg der Tram 16 umgeleitet. Der Abschnitt Hauptbahnhof – Kammerspiele entfällt.
  • Weiter wird mitgeteilt: Die Tram 21 fährt nur in den Abschnitten Westfriedhof – Karlsplatz (Stachus) sowie St.-Veit-Straße – Max-Weber-Platz. Die Haltestellen Lenbachplatz – Maximilianeum entfallen. Am Karlsplatz (Stachus) fährt die Tram in Richtung Westfriedhof am Haltepunkt der Linie 20 ab. Zwischen Karlsplatz (Stachus) und Max-Weber-Platz können Fahrgäste auf die U4 und U5 ausweichen.
  • Weitere Tram- und Buslinien könnten ebenfalls von Umleitungen und Unterbrechungen betroffen sein, wenn im Zuge der Sicherheitskonferenz zusätzliche Sperrungen (etwa wegen der Anreise von Teilnehmer*innen oder Demonstrationen) erforderlich werden.
Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt München vom 12.2.2024
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