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München: Feuerwerksverbot im Mittleren Ring mit Ausnahmen


Raketen teilweise erlaubt
Stadt München spricht Feuerwerksverbot im Mittleren Ring aus

Von t-online
10.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Feuerwerksmüll in München: In der letzten Silvesternacht sind 70 Tonnen Müll angefallen.Vergrößern des BildesFeuerwerksmüll in München: In der letzten Silvesternacht sind 70 Tonnen Müll angefallen. (Quelle: Alexander Pohl/imago-images-bilder)
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Die Stadt macht ernst und verkündet für Silvester dieses Jahres ein Feuerwerksverbot im Mittleren Ring. Doch es gibt Ausnahmen.

Am Dienstag hat die Stadt München die neue Allgemeinverfügung des Böller-Verbots offiziell verkündet und Feuerwerkfans dürfte das gar nicht gefallen. Denn Böller werden aus dem Gebiet innerhalb des Mittleren Rings komplett verbannt.

In der Fußgängerzone wird es künftig ein absolutes Verbot geben. Nicht mal Raketen dürfen hier in die Luft geschossen werden. Weder zwischen Marienplatz und Stachus, noch auf dem Rindermarkt. Wer sich in diesem Bereich trotzdem ans Böllern wagt, der riskiert eine Anzeige und ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Raketen und Böller werden von der Polizei konfisziert und Platzverweise werden aushängt. Wer sich der Polizei widersetzt, der wird festgesetzt. Etwa 55 Schilder sollen auf das Verbot hinweisen.

Wegen Sicherheits- und Umweltbedenken

Raketen dürfen jedoch weiterhin außerhalb der Fußgängerzone gezündet werden. Dazu zählen beispielsweise das Tollwood-Gelände, die Münchner Freiheit oder die Wittelsbacherbrücke, wo sich jedes Jahr Tausende Münchner zum Feiern versammeln, wie die "Abendzeitung" berichtet.


Begründet wird das Verbot mit Sicherheitsbedenken. In der letzten Silvesternacht wurden Menschen mit Raketen beschossen und Böllern beworfen, Einsatzkräfte wurden gefährdet und Rettungswege blockiert. Hinzu kommen die Umweltbelastungen: Die Feinstaubkonzentration steige zwischen Mitternacht und 1 Uhr an Silvester von 41 auf 524 Mikrogramm Feinstaub. Und der ganze Müll, der nach der Böllerei zurückbleibt, ist ebenfalls ein Grund.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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