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München/Markt Schwaben: Illegaler Tierhandel – Welpen aus Transporter gerettet


Grausam behandelt
Illegaler Tierhandel – Hundewelpen aus Transporter gerettet

Von t-online
25.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Welpen in einem Käfig im Kofferraum (Symbolbild): Der Zoll hat einen illegalen Tiertransport gestoppt.Vergrößern des BildesWelpen in einem Käfig im Kofferraum (Symbolbild): Der Zoll hat einen illegalen Tiertransport gestoppt. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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In Markt Schwaben ist ein illegaler Tiertransporter aus dem Verkehr gezogen worden. Der Tierschutzverein München e.V. berichtet von grausamen Zuständen.

Letzte Woche sind in Markt Schwaben mehrere Hunde aus einem Transporter und aus den Fängen illegaler Tierhändler gerettet worden. Die Tiere wurden zwischen Möbeln und Gerümpel verfrachtet, berichtete der Tierschutzverein München e.V. am Mittwoch.

"Vergangenes Wochenende mussten unsere TierärztInnen und PflegerInnen mal wieder in die menschlichen Abgründe der illegalen Welpenhändler blicken", schreibt der Verein auf Facebook. Zwei etwa fünf Monate alte Mischlingshunde sowie drei Hundewelpen im Alter von sieben Wochen befanden sich in dem Transporter. Die Welpen waren "bis zum Bauch in Plastiktüten voll Kot und Urin geschnürt", damit sie während der langen Fahrt nicht ins Auto machen.

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Die beiden Junghunde waren in Katzenboxen gezwängt, heißt es weiter. Die Tiere haben nicht mal den Kopf aufrichten können. "Das alles mussten sie ohne Wasser und Futter ertragen und wären so auch noch bis in die Niederlande weiterverfrachtet worden". Der Zoll hatte den Transporter zufällig auf der Flughafentangente entdeckt.

Was mit den Welpen passiert, entscheidet das Veterinäramt. Solange bleiben die Mischlingshunde beim Tierschutzverein in Riem. Die Welpen sind im Ebersberger Tierheim untergebracht. Der Verein warnt eindringlich vor illegalen Welpenhändlern und appelliert, Hunde nicht bei zwielichtigen Händlern zu kaufen.

Verwendete Quellen
  • Facebook/Tierschutzverein München
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